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Das Wohnen der Zukunft - Holz spielt dabei eine wichtige Rolle
Das Wohnen der Zukunft - Holz spielt dabei eine wichtige Rolle

Energieeffizienz

Wohnen: Die Häuser der Zukunft

von Christian Erhardt-Maciejewski
Chefredakteur | KOMMUNAL
14. September 2022
So kann schnell und klimafreundlich Wohnraum entstehen: Bauen in nur drei Monaten mit umweltfreundlichen Materialien. Wir zeigen Ihnen Beispiele.

Wohnen ist ein Zukunftsthema - In Deutschland sollen 400.000 neue Wohnungen pro Jahr gebaut werden. Wie aber können sie energieeffizient sein und möglichst schnell fertig werden?  Der Berliner Bezirk Treptow-Köpenick hat gezeigt, wie es gehen kann: Nicht zuletzt wegen des hohen Vorfertigungsgrads dauerte die Rohbaumontage je Geschoß nur eine Woche. Entstanden sind drei Viergeschossener mit oberen Staffelgeschossen. Die Mehrfamilienhäuser beherbergen 42 Mietwohnungen, von denen 14 barrierefrei sind. Der Wohnungsmix besteht aus Single-Appartements mit 36 Quadratmeter Wohnfläche bis hin zu Familienwohnungen mit vier Räumen und 100 Quadratmeter Wohnfläche. Das Erdgeschoss der drei nicht unterkellerten Hybridbauten besteht aus einem Mauerwerk aus Kalksandstein. Auf dieses mineralische Erdgeschoss platzierten die Holzbauer ihre Fenster, Elektro-Installationen und für die Fassade vorgefertigten Holztafelbau-Wandelemente.

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Günstig wohnen dank seriellem Bauen

Die Vorteile in der Gebäudebewirtschaftung liegen darin, dass sämtliche relevanten Gebäudedaten wie Pläne, Bauteile, technische Anlagen, Garantiezeiten, Wartungsintervalle, zentral erfasst und automatisch abgeglichen werden. So lassen sich zum Beispiel Reparaturen und Instandsetzungen frühzeitig kalkulieren, terminieren und durchführen, was Zeit, Aufwand und letztlich Kosten spart. Kostenreduzierend wirkten sich auch die Zweischeiben-Isolierverglasung sowie die einfache Fensterlüftung aus, die keine regelmäßigen Folgekosten aus Lüftungsbetrieb und -wartung nach sich ziehen.

Holzbauweise wird übrigens auch bei einem Mehrfamilienhaus in Kempten im Allgäu verwendet. Für das Gebäude mit 21 Wohnungen wurden hier 350 heimische Fichten verbaut. Ähnlich ein Projekt in Wien. Ein Holz-Hochhaus mit 24 Stockwerken, das 84 Meter hoch ist. Im Kern des Gebäudes wurde allerdings auf klassischen Stahlbeton gesetzt.

Wohnen 1

Warum Holz fürs Wohnen oft unterschätzt wird 

Holz ist deshalb so beliebt und nachhaltig, weil es nachwächst und wiederverwendbar ist. Bei der Herstellung von Brettern und Balken entstehen keine Abfallprodukte. Alles, was nicht als Baumaterial verwendet wird kann etwa zur Dämmung oder als Brennmaterial für Heizungen benutzt werden.

Fürs Klima ist Holz ohnehin gut. Während der Wachstumsphasen binden Bäume das CO2. Selbst, wenn es verarbeitet wurde, bleibt das Kohlenstoffdioxid gebunden – etwa in ihrem Esstisch oder dem Parkettboden. Häufig kann zudem der Transportweg sehr kurz gehalten werden.

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Spannendes Wohnprorojekt auch anderswo 

Ein weiteres Beispiel für nachhaltiges Bauen: Ein Siedlungsprojekt im  Hamburger Stadtteil Neugraben-Fischbek. Städtebaulich erhofft man sich, das lange als Problemviertel geltende Neugraben auch durch modernen Holzbau aufzuwerten. So sollen sich junge Familien mit Kindern dort ansiedeln. Bis 2025 rechnet die Stadt mit einem Zuwachs von rund 10.000 Einwohnern im neuen Kiez.

Zwei viergeschossige Mehrfamilienhäuser in Massivholzweise wurden mit 44 Wohneinheiten für 4-bis 6-Personenhaushalte mit einer Durchschnittsgröße von gut 100 Quadratmetern gebaut. Das Erdgeschoß beherbergt unter anderem eine eigene Kindertagesstätte, sowie sechs barrierefrei und rollstuhlgerecht ausgeführte Wohnungen. Kleinere Gewerbeflächen sollen zudem lokale Beschäftigungen und Versorgungsmöglichkeiten schaffen. Auf ein gemauertes Erdgeschoss mit Klinkerschalung und einer 20 Zentimeter dicken Stahlbetondecke platzierten die Zimmerer den massiven Holzbau aus vorgefertigten Massivholzelementen in Sichtqualität. Das senkte die Baukosten.

Der komplette Rohbau konnte in nur neun Wochen montiert werden. Die Entwurfsplanung sorgte für weitestgehend gleiche Grundrisse mit übereinander stehenden Wänden, woraus immer gleiche Details und Anschlusssituationen resultierten. Um die Fassadenflächen zu verringern, wurde die Bautiefe der Gebäude gegenüber den üblichen 11 auf 16 Meter erhöht, was sich ebenfalls baukostensenkend auswirkte. Dem daraus folgenden Verdunklungseffekt beugte man durch den Einbau bodentiefer Fenster vor. Zudem plante man die Wohnungen mit offenen Grundrissen ohne Flure, wodurch der Zuschnitt der Räume optimiert wurde.

Tiny Houses gelten als neue, moderne Möglichkeit im Kampf gegen Wohnungsmangel - doch sie sind viel mehr. Das zeigt sich auch, weil konkrete Planungen vor allem in kleineren Kommunen laufen - aus guten Gründen!

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