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  3. "Erfolgsprojekt": Selbstfahrender Bus in Bad Birnbach
Autonomer Bus im Bad Birnbacher Park - Foto DB AG (Carolin Frick)
Ein autonomfahrender Bus befördert die Menschen durch Bad Birnbach. Der Erfolg geht in die nächste Runde.
© DB AG (Carolin Frick)

Mobilität

"Erfolgsprojekt": Selbstfahrender Bus in Bad Birnbach

von Patrick Pehl
Autor
10. März 2021
So will eine bayerische Kommune Mobilität und Teilhabe ermöglichen: 60.000 Passagiere und 25.000 Kilometer im selbstfahrenden Modus – in Bad Birnbach fährt der erste autonome Bus auf öffentlichen Straßen. Da der Erfolg groß ist, läuft ein weiteres Projekt an. Autonomes Fahren bringt die Bürger durch die Stadt.

In Bad Birnbach wurde der erste selbstfahrende Bus auf öffentlichen Straßen in Betrieb genommen. Bereits 2018 konnte sich KOMMUNAL ein Bild von der modernen Technik machen. Die Gemeinde in Niederbayern erstreckt sich über 70 Quadratkilometer und hat lediglich rund 5000 Einwohner. Laut Pressesprecher Viktor Gröll ist der Modellbetrieb ein Erfolg: "Wir müssen uns überlegen, wie wir in der am dünnsten Besiedelten Flächengemeinde Deutschlands eine Versorgung hinbekommen. Da sind solche Systeme eine Hilfe."

Die Kosten für die Kommune waren gering, da lediglich eine Ampel und ein Tunnel für die Strecke gebaut werden mussten. Beides wurde aus Fördermitteln getragen. 

Selbstfahrender Bus bringt Bürger zum Arzt

Weil das erste Projekt so erfolgreich war, gibt es nun ein weiteres Projekt. Es nennt sich HEAL und soll die Bevölkerung nach einer Registrierung auf Wunsch zu medizinischen Versorgungseinrichtungen transportieren. Im Realbetrieb möchte die federführende DB Regio in Ingolstadt gemeinsam mit der Kommune herausfinden was benötigt wird, um einen regelmäßigen Betrieb zu schaffen. "Wir haben viel aus dem ersten Projekt gelernt, nun wollen wir weiter machen.", erklärt Viktor Gröll. 

Durch die aktuelle Gesetzeslage muss noch ein Fahrer dabei sein, der in brenzligen Situationen eingreift, doch die Technik ist auf Sicherheit ausgelegt und stoppt das Fahrzeug im Ernstfall aus einer Höchstgeschwindigkeit von 15 km/h. Bis auf eine Beinahe-Kollision ist nie etwas passiert. Zwar war der Schreck wohl groß, doch auch in diesem Fall haben die Sensoren schneller funktioniert, als das menschliche Personal. Der Kleinbus hat ein ausparkendes Auto erkannt und ist sofort zum Stehen gekommen. Dieser Vorfall hat die Akzeptanz in der Bevölkerung bestärkt.

Verkehr On-Demand

Aus dem ersten Projekt habe man viel für einen Linienverkehr gelernt, doch eigentlich sollen die selbstständigen Gefährte nach Bedarf eingesetzt werden – Verkehr On-Demand nennt sich die Technologie. Während die Busse aus dem ersten Projekt eine feste Strecke abfahren und mehrere Haltestellen im Ort auf etwas mehr als 600 Metern Strecke bedienen, sollen die neuen Gefährte bei Bedarf genutzt werden. Zum Bestellen wird eine App entwickelt, aber auch ein Ruf per Telefon ist denkbar. Um die Ergebnisse des Modellbetriebs zu erforschen und auszuwerten ist die LMU München mit dabei. 

Zurzeit stehen die Räder der selbstfahrenden Busse jedoch still, da die Abstandsregeln im sechssitzigen Bus nicht eingehalten werden können. Ein konventioneller großräumiger Bus muss die Lücke nun schließen und fährt auf der kurzen Strecke. Bis zur Schließung im November wurden die kleinen Busse gut angenommen. "Eine unserer Auszubildenden im Rathaus, die noch keinen Führerschein hat, nutzte den selbstfahrenden Bus täglich vom Bahnhof bis zur Arbeit.", erzählt Gröll stolz.

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