
Die dritte Bürgermeisterin von Abensberg, Marion Huber-Schallner, auf dem Brauereigelände vor dem KunstHaus, das dem verstorbenen Künstler Friedensreich Hundertwasser gewidmet ist.
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Behindertenfreundlich
Eine Musterstadt für Barrierefreiheit
Ob Rollstuhlfahrer, Gehörlose, Blinde oder Menschen mit vorübergehend eingeschränkter Mobilität – sie alle stoßen jeden Tag auf Hindernisse. KOMMUNAL hat die dritte Bürgermeisterin von Abensberg besucht. Sie ist nach einem Autounfall seit ihrem 26. Lebensjahr querschnittsgelähmt – und hat so einige Tipps für Sie!
Abensberg ist ein schwieriges Pflaster. Die ungleichmäßig verlegten Steine im Boden sehen hübsch aus, doch wer in der Altstadt unterwegs ist, bekommt auch die Nachteile schnell zu spüren – jeder, der einen Kinderwagen schiebt und alle, die mit dem Fahrrad unterwegs sind. Noch schwerer tun sich auf dem unebenen Kopfsteinpflaster Rollstuhlfahrer und Menschen mit ihrem Rollator. Bei der Altstadtsanierung hat die Stadt bereits die Hochborde entfernt und Wegeplatten verlegt, damit es sich leichter rollt.