Direkt zum Inhalt

Secondary Navigation

  • E-Paper
  • Podcast
  • Webinare
  • Messe
  • Veranstaltungen
  • Newsletter
  • Stellenmarkt
  • Kontakt
  • Anmelden
 

IMMER INFORMIERT BLEIBEN!

Jetzt unsere redaktionellen Newsletter abonnieren und die Neuigkeiten der kommunalen Welt kommen direkt in Ihr Postfach.

Mehr erfahren
Home
Home

Main navigation

  • K+

Mobile Navigation

  • Anmelden
  • Politik
  • Praxis
  • Panorama
  • K+
  • Bestellen
  • E-Paper
  • Newsletter
  • Webinare
  • Messe
  • Veranstaltungen
  • Podcast
  • Stellenmarkt
  • Kontakt
  1. Praxis
  2. E-Government
  3. Bürger ID: Eine Nummer für moderne Verwaltung
Modernisierung öffentlicher Register: Die digitale Bürger ID ist ein wichtiger Baustein.
Modernisierung öffentlicher Register: Die digitale Bürger ID ist ein wichtiger Baustein.
© Andrea Danti via Adobe Stock

Registermodernisierung

Bürger ID: Eine Nummer für moderne Verwaltung

von Patrick Pehl
Autor
8. März 2021
Lange haben Politik und Verwaltung auf die digitale Bürger ID hingearbeitet. Nach vielen datenschutzrechtlichen Bedenken ist ein notwendiger Schritt zur Schaffung digitaler Bürgerdienste geschafft.

Am vergangenen Freitag machte der Bundesrat den Weg frei für die im Januar durch den Bundestag beschlossene Bürger ID. Die Auswirkungen des bürokratisch daherkommenden Gesetzes sind enorm. Da jeder Bürger bereits eine Steuer ID besitzt, wird diese als zentrale Bürger-Identifikationsnummer genutzt werden.

Ziel ist es öffentliche Verwaltungen, aber auch Renten- und Krankenversicherungen einfacheren Zugriff zu ermöglichen. Derzeit existieren bundesweit hunderte öffentliche Register bei unterschiedlichen Behörden und Institutionen. In der Bundesregierung ist man sich einig, dass eine moderne Verwaltung auch moderne digitale Register benötige.

Mit der Bürger ID werden auch kommunale Aufgaben vereinfacht werden, da die Verwaltungen vor Ort viele bürgernahe Aufgaben übernehmen – etwa Personenstandsänderungen, die Führung des Waffenregisters oder Führerscheinangelegenheiten. Für die Bürger soll diese ID vor allem Komfort bringen, denn Behörden können nun alle wichtigen und bereits existierenden Daten abrufen und etwa eine Geburtsurkunde oder einen Erbschein ausstellen.  

Gläserner Bürger befürchtet

Datenschützer beklagten jedoch, dass das zentrale Identifikationsmerkmal den gläsernen Bürger befördern würde. Der baden-württembergische Landesdatenschutzbeauftragte Stefan Brink etwa erklärte: "Das Verfassungsgericht hat sich bereits in den 80ern mit dem Thema befasst und festgestellt, dass das nicht geht." Damit befindet sich Brink in guter Gesellschaft, denn die Opposition im deutschen Bundestag stimmte geschlossen dagegen. "Die Registermodernisierung ist wichtig und wir brauchen sie. Zweifel gibt es aber an der verfassungskonformen Ausgestaltung", meint Manuel Höferlin. Das Gesetz schaffe die technischen Voraussetzungen für eine umfassende Katalogisierung und Registrierung des Einzelnen. 

Klagen vor dem Bundesverfassungsgericht gegen das Registermodernisierungsgesetz und die Bürger ID sind zu erwarten. Konstantin von Notz gab zu bedenken: "Wenn dieses Gesetz in Karlsruhe an die Wand kachelt, bleibt Deutschland digital abgehängt."

Bürger ID als Baustein für zentral lesbare Register

Die nun beschlossene Bürger ID ist ein wichtiger Teil bei der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG). Mit dem 2019 beschlossenen Vorhaben sollen bis zum Jahr 2023 rund fünftausend Bürgerdienstleistungen vollständig digital zugänglich gemacht werden. 

Remote file

Digitalkompetenz ist Altersvorsorge

Digitale Services helfen an vielen Stellen -zum Beispiel bei der Pflege. Wie Kommunen die Digitalisierung fördern können!
MEHR
Das Onlinezugangsgesetz - vier praktische Tipps für die Umsetzung

Onlinezugangsgesetz: Vier Praxistipps für die Umsetzung

Das Onlinezugangsgesetz wirft in vielen Kommunen mehr Fragen als Antworten auf - wo anfangen? Was ist wichtig? Vier Tipps aus der Praxis
MEHR

Wer gibt den Ton an bei der Digitalisierung Europas?

Die Digitale Agenda ist nicht neu. Doch bislang reagiert die Politik nur unzureichend auf den digitalen Wandel. Es ist an der Zeit zu handeln.
MEHR

Der Newsletter für kommunale Entscheidungsträger. Lesen Sie was Kommunen bewegt

Auch von Patrick Pehl

  • Luftfilter Klassenzimmer Schule Grafik
    Corona-Pandemie

    Viel Wirbel um Luftfilter in Schulen

    von Patrick Pehl
  • Fuhrpark Spezialfahrzeuge
    Fuhrpark

    Diese Spezialfahrzeuge helfen den Kommunen

    von Patrick Pehl
  • Warten an der Ladesäule
    Elektromobilität

    Eine Million E-Autos: Wie kommt eine schnelle Ladesäule in den Ort?

    von Patrick Pehl

Lesen Sie auch...

  • Bürokratie-Irrsinn Nr. 6

    Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung: Kommunen im Bürokratie-Dschungel

    von Rebecca Piron
  • Interview

    Weihnachtsmärkte in Gefahr - wie Kommunen den Brauch retten können

  • Sicherheitsbedenken

    Nach Magdeburg: Immer mehr Weihnachtsmärkten droht das Aus

    von Christian Erhardt-Maciejewski

Neuester Inhalt

  • Unternehmensförderung

    Wirtschaft stärken – Strategien für erfolgreiche Ansiedlungen

    von Dorothea Walchshäusl
  • Unterbringung durch die Kommunen

    Wohnungslosigkeit: Kommunen stemmen die Krise

    von Rebecca Piron
  • Subjektive Sicherheit

    Wenn Orte Angst machen – so werden sie sicher

    von Dorothea Walchshäusl

Schlagwörter

  • Onlinezugangsgesetz (OZG) Arbeiten im Öffentlichen Dienst E-Government Smart City

ZURÜCK ZUR STARTSEITE

Home

Footer First Navigation

  • Messe KOMMUNAL
  • Leserservice
  • AGB
  • Datenschutz
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Verträge kündigen
  • Datenschutzeinstellungen
  • KOMMUNALBESCHAFFUNG

Footer Second Navigation

  • Wir auf Whatsapp