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Kommunale Einrichtungen besser zusammen bekommen – das ist Ziel der Modellregion, die der Landkreis Greifswald-Vorpommern nun ist.
Kommunale Einrichtungen besser zusammen bekommen – das ist Ziel der Modellregion, die der Landkreis Greifswald-Vorpommern nun ist.
© Adobe Stock

Digitalisierung

Vorpommern-Greifswald: App für Kitas und Vereine

von Patrick Pehl
Autor
1. Juni 2021
Hoch im Norden wird digitalisiert. Mit einer Förderung des Bundes will der Landkreis Greifswald-Vorpommern seine Kommunen bei der Vernetzung von Kultur- und Bildungseinrichtungen unterstützen. Die Kitas hatten die Ideen angestoßen und die Umsetzung wird wissenschaftlich begleitet.

Der Kreis Vorpommern-Greifswald hat sich mit sechs anderen Regionen durchgesetzt und ist einer der Gewinner der ausgeschriebenen Modellregion "Smarte.Land.Regionen" des Bundeslandwirtschaftsministeriums geworden. Eine Expertenjury führte die Auswahl durch. Die dünn besiedelte Region will durch Digitalisierung zukunftsfähig werden. Geplant ist unter anderem eine App, mit der die Vereine, Kitas und Kultureinrichtungen in der Region leichter vernetzt werden sollen.  

Der Kreis erhofft sich eine bessere Vernetzung von Bildungs- und Kultureinrichtungen sowie die Förderung von Teilhabe und Chancengleichheit für alle, die nicht so mobil in dem weiträumigen Landkreis unterwegs sein können, denn die Wege sind weit und die demografische Entwicklung schränkt weiter ein. Insgesamt bemisst sich der Kreis auf 3.927 Quadratkilometer Fläche. Die Gemeinschaft und das Ehrenamt sollen gestärkt werden, genau wie die Heimatverbundenheit der Kleinsten Bewohner.

Digitalisierung per App statt Webdienst

Als Vehikel zur Vernetzung der verschiedenen Bedarfsträger wird eine App entwickelt. Da die Akzeptanz bei einer eigenen Smartphoneanwendung höher sei, hatte man sich gegen einen Webdienst entschieden. Die Förderung durch den Bund ermöglicht dem Kreis an der Küste die Digitalisierungsstrategie weiter in Angriff zu nehmen.

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Die Ursprüngliche Idee kam aus den Kitas des Kreises. Die Vernetzungsidee wurde weiter diskutiert und in breitere Kreise der Verwaltung eingebracht. Bedarfe wurden lokalisiert und Lösungen erdacht. In den ersten zwei Jahren werden die Kindertagesstätten und kommunalen Kultureinrichtungen besonders stark bei der App-Entwicklung eingebunden und ab dem dritten Jahr die Vereine in der Region. Ab dem Jahr 2023 werden weitere Bildungseinrichtungen, wie Grundschulen, aber auch kirchliche Träger hinzugezogen. 

Kommunen intensiv eingebunden

Natürlich denken die Verwalter auf Kreisebene auch an die Kommunen vor Ort. So sind viele Beteiligungsmöglichkeiten geplant, etwa Digitalwerkstätten und eine Beteiligungsplattform. "Wir hoffen auf breite rege Beteiligung, denn Partizipation ist ein wichtiger Aspekt für die Akzeptanz des Vorhabens." betont Achim Froitzheim, Sprecher des Landrates und erklären weiter: "Zwei Mitarbeiterinnen sind zum Projektmanagement angestellt und zusätzlich gibt es ein Lenkungsgremium mit Mitgliedern aus den verschiedensten Bereichen."

Das Smarte.Land.Regionen ist auf drei Jahre angelegt und bis zum jetzigen Zeitpunkt soll das Projekt nicht weiter finanziert werden, jedoch ist eine Evaluation für das Jahr 2023 angedacht. Der Landtagsabgeordnete für Greifswald und Digitalminister Christian Pegel gibt zu bedenken: "Die Kunst besteht nach meiner Auffassung darin, digitale Strukturen aufzubauen, die sich nach Auslaufen der Förderung eigenwirtschaftlich tragen. Hierzu kann ich alle Beteiligte nur ermuntern."

Am 03. Juni 2021 findet zwischen 9:30 und 12:00 Uhr eine digitale Auftaktveranstaltung statt. Die Modellregion ist im Rahmen der Bundesprogramms Ländliche Entwicklung (BULE) aufgelegt und und wird durch das Kompetenzzentrum Ländliche Entwicklung des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMEL) koordiniert. Bis 2024 sollen rund 800.000 Euro dafür in die Region fließen. Es wird wissenschaftlich durch ein Fraunhofer Institut betreut.

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