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Hoffnungsschimmer nach Flüchtlingsgipfel?

Am 8. Mai traf sich die Bundesregierung mit Ländervertretern zu einem Flüchtlingsgipfel. Kernpunkte der Vereinbarung: In den Behörden sollen 2000 zusätzliche Mitarbeiter zur Verfügung stehen, damit die Asylverfahren drastisch verkürzt werden können.

@Demo für mehr Unterstützung der Kommunen mit Marie-Agnes Strack-Zimmermann (Mitte) vor dem Bundesfinanzministerium

Auch vom Städtetag kam im Vorfeld heftige Kritik ob des Ausschlusses der Kommunen. Die Grünen kritisierten vor allem Aufteilung der Flüchtlinge nach Prognosen. Ihre Chefin Kathrin Göring-Eckardt sprach von „Sonderlagern für die Bewerber vom Balkan“. Mit den Ergebnissen hingegen zeigt sich der der Deutsche Städte- und Gemeindebund zufrieden. Durch die Maßnahmen würden die Abläufe vereinfacht“, so ihr Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg. Gleichzeitig betonte er erneut, die „Überforderrung der Kommunen“ müsse beendet werden.

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