
Der öffentliche Dienst soll bestreikt werden.
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Tarifverhandlungen
Arbeitgeber kritisieren Warnstreiks im öffentlichen Dienst
Die Gewerkschaften haben nach dem Scheitern der zweiten Verhandlungsrunde zu den Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst Warnstreiks angekündigt. Inzwischen wird in mehreren Bundesländern gestreikt. So reagieren die Arbeitgeber und kommunale Verbände darauf.
Zwei Runden, kein Ergebnis: Die Gewerkschaft Ver.di fordert bei den Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst 4,8 Prozent mehr Lohn, mindestens aber 150 Euro, bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Die Vergütung der Auszubildenden soll danach um 100 Euro angehoben, die Altersteilzeitregelungen sollen verbessert und die Arbeitszeit im Osten an die im Westen angeglichen werden. Es geht um rund 2,5 Millionen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen.