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  1. Praxis
  2. Smart City
  3. So smart sind die Städte und Gemeinden
Smart Cities in Deutschland - nicht nur in der Großstadt
© Adobe Stock

Digitalisierung

So smart sind die Städte und Gemeinden

von Rebecca Piron
Stellvertretende Chefredakteurin | KOMMUNAL
26. April 2025
Apps, Roboter, Drohnen, verschiedenste Tools und Anwendungen – die Kommunen werden immer digitaler. Wir zeigen spannende Beispiele auf dem Weg Richtung Smart City und Smart Region.

KI-Dorf im Rheinland

Dirk Breuer, Bürgermeister der Stadt Hürth über Smart Cities

Früher Fernsehen, heute ganz großes Kino: In ein ehemaliges Fernsehstudio in Hürth-Kalscheuren ist das innovative Projekt „AI-Village“ eingezogen. Die Stadt direkt im Süden von Köln möchte zum Epizentrum innovativer KI-Lösungen werden. Deshalb hat sie das AI Village gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft und Forschung gegründet. Das neue Technologiezentrum bietet Aus- und Weiterbildungen im Bereich Künstliche Intelligenz, die Testumgebung für KI-Anwendungen und Austauschmöglichkeiten mit einem Netzwerk aus KI-Expertinnen und -Experten aus ganz Deutschland. Die Stadt versteht das AI Village als Strukturwandelprojekt für das gesamte Rheinische Revier. 

„Mit dem AI Village treiben wir den digitalen Wandel voran und setzen Impulse für die wirtschaftliche Zukunft unserer Region“, sagt Bürgermeister Dirk Breuer.

Beste Smart City der Welt

Etteln ist beste Smart City der Smart Cities

Shanghai, Hongkong, New York? Nein! Die beste Smart City der Welt ist Etteln – ein Ortsteil von Borchen im Kreis Paderborn. So sieht es zumindest der größte Ingenieursverband für Elektrotechnik und Informatik der Welt (IEEE). Er hat das 2.000-Einwohner-Dorf auf den ersten Platz gesetzt. Und das hat Etteln in gemeinschaftlicher Arbeit geschafft. In 3.000 Stunden haben Freiwillige 30 Kilometer Glasfaser verlegt, um den Weg zur Smart City zu ebnen. Außerdem bieten Ehrenamtliche Kurse für die Bedienung digitaler Anwendungen an. Denn davon hat Etteln einige. Mit einer Dorf-App, einem E-Dorfauto und einem E-Lastenrad, einer digitalen Informationstafel in der Dorfmitte, digitalen Befüllanzeigen für die Altkleidercontainer, einer Umweltdatenmessstation und vielem mehr. Das neueste Projekt: Ein digitaler Zwilling, mit dem das Dorf zum Beispiel Hochwasserszenarien bei der Planung von Baugebieten berücksichtigen kann.

Alles auf dem RADAR

Smart City-Lösung für den Kreis

Im Rahmen von Smart City-Lösungen werden viele wichtige Daten gesammelt. Besonders aussagekräftig werden sie, wenn man sie bündelt. Das passiert im Kreis Paderborn mit dem Projekt RADAR. Hier arbeiten alle Städte, Gemeinden und der Kreis zusammen an einer gemeinsamen Datenplattform. Genutzt werden dazu Datenquellen, die im Rahmen von Smart City-Projekten bereits existieren: Von LoRaWAN über Live-Daten des ÖPNV und Wetterdaten von Windrädern bis hin zum digitalen Dorfzwilling aus der besten Smart City der Welt – Etteln. Die Daten aus der Plattform sollen Bürgerinnen und Bürgern über Apps und digitale Stelen bereitstehen. Das Ziel: Lebensqualität und Sicherheit der Bevölkerung steigern. Und auch darum geht es: eine übertragbare Open Source-Lösung für ländliche Regionen schaffen. 

Smart gegen Elterntaxis vorgehen

Smart City löst das Problem mit den Elterntaxis

Um das Verkehrschaos zu Schulbeginn zu vermeiden und Kindern einen sicheren Weg zur Schule zu ermöglichen, versuchen viele Kommunen Familien davon zu überzeugen, dass ihre Kinder auch zu Fuß und mit dem Fahrrad sicher ankommen. In Waldkraiburg in Bayern soll sie dazu ein digitaler Schulwegplaner ermutigen. Hier sind nicht nur Routen zu den neun Schulen der Stadt vorgeschlagen. Eingezeichnet sind Ampeln, Zebrastreifen, Notinseln und Bushaltestellen. Nutzerinnen und Nutzer können selbst auf Gefahrenstellen aufmerksam machen – inklusive Gefahren-Score. So können Familien ihren eigenen, sicheren Schulweg planen. Die Stadt hat für das Smart City-Projekt mit einer Online-Plattform zusammengearbeitet, die die Erfahrungen mit der Pilotkommune zur Weiterentwicklung des Planers nutzt.

Lebensretter per Drohne unterwegs

Mönchengladbachs Klinik verschickt Blutproben per Drohne

Wenn es um Blut- und Gewebeproben geht, kann es beim Transport im Zweifel auf Minuten ankommen. Zum Beispiel, wenn Ergebnisse während einer Operation benötigt werden. Um Proben schneller ans Ziel schicken zu können, testen die Städtischen Kliniken Mönchengladbach und das Labor Stein mit dem Flughafen Mönchengladbach den Einsatz von Drohnen für den medizinischen Transport. Diese sollen zukünftig Blutkonserven oder Antiseren innerhalb weniger Minuten über die Stadt fliegen. Darüber hinausr soll das Forschungsprojekt eine Referenz für bundesweit geltende Leitlinien zum Drohnenflug liefern. 

Roboter sammelt Müll im Park

Roboter sammelt Müll in Parks einiger deutscher Städte

In den Kinderschuhen steckt ein Müllsammel-Roboter, der in Villingen-Schwenningen, Berlin, Mönchengladbach, Pforzheim und Rastatt getestet wird. Er sammelt auf Rasenflächen Müll ein, den große Reinigungsfahrzeuge nicht erreichen. Mit Kameras, KI und Saugrüssel ausgestattet, soll er Müll von anderen Objekten unterscheiden. In Villingen-Schwenningen ist der Test abgeschlossen. „Das Ergebnis gibt den wirtschaftlichen Einsatz des Roboters noch nicht her. Die Stadt verfolgt jedoch die weitere Entwicklung mit großem Interesse.“

Smarter Tourismus zwischen den Meeren

Smart Cities für ein besseres Tourismuserlebnis

Tourismus beschränkt sich meist nicht nur auf eine Kommune. Wer am Meer Urlaub macht, der spaziert, radelt oder fährt von Ort zu Ort. Dementsprechend haben die Stadt Flensburg und die Kreise Nordfriesland und Schleswig-Flensburg sich für ihre Entwicklung hin zur Region für smarten Tourismus zusammengetan. Dafür wurde eine eigene Digitalagentur gegründet. Doch nicht nur um den Tourismus geht es. In allen Bereichen soll der Alltag der Bürgerinnen und Bürger, Touristinnen und Touristen durch smarte Lösungen verbessert werden. Bis 2026 werden über zwanzig Maßnahmen in verschiedenen Lebensbereichen umgesetzt – darunter Mobilität, Gesundheit, kritische Infrastrukturen, Nahversorgung, Bildung, Quartiersentwicklung und digitale Services.

„Ein Tag als Bürgermeister“

Smart City-Projekt mit Bürgerbeteiligung

In Troisdorf ist der Prozess hin zur Smart City in allen Schritten von den Bürgerinnen und Bürgern begleitet worden. Bevor die Stadt sich überhaupt auf den Weg gemacht hat, wurden sie nach ihren Ideen gefragt. Gut 1.000 Rückmeldungen hat das Rathaus bekommen. Und wie wählt man aus, welche Smart City-Projekte umgesetzt werden? Indem man die Menschen vor Ort Bürgermeister spielen lässt. Ein Budget von einer Million Euro sollten sie fiktiv auf die Projekte aufteilen. Herausgekommen ist die Smart City-Strategie mit Einzelmaßnahmen wie einem Rathaus-Automat für einfache Behördengänge, ein Mobilitätsdashboard mit Informationen zu Verkehrsfluss, freien Parkplätzen und Niederschlag oder einer Kita-App, mit der Eltern die Kinderbetreuung außerhalb der üblichen Betreuungszeiten organisieren können.

Den Schritt gemeinsam wagen

Lemgo und Kalletal gehen den Weg gemeinsam

Smart City-Projekte sind für Kommunen oft gleichermaßen reizvoll und schwierig umzusetzen. Deshalb arbeiten Lemgo und das Kalletal nun gemeinsam an ihrer Smart City-Strategie mit dem Namen „digital.interkommunal“. Mit einem Fünfjahresplan, der 23 konkrete Projekte umfasst. Die Handlungsfelder sind Gesundheit, Dateninfrastruktur, Lebensmittel, Wohnen und Umwelt. Je eine App für die beiden Kommunen, in der die verschiedensten digitalen Angebote gebündelt sind, ist bereits ganz zu Beginn des Projekts gestartet. Aktuell bauen die Kommunen ein digitales Hochwasserinformationssystem auf. Und die „Smarte Einsatzkräfteortung“ soll die Reaktionszeit im Ernstfall verkürzen. Verschiedene Smart City-Projekte von digital.interkommunal sind bereits ausgezeichnet worden. 

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