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  3. 8 Tipps: So schaffen Kommunen Barrierefreiheit
Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen, grafische Darstellung
© AdobeStock

Behindertengerecht

8 Tipps: So schaffen Kommunen Barrierefreiheit

von Janny Armbruster
Gastautorin | Landesbehindertenbeauftragte
16. November 2022
Die Landesbehindertenbeauftragte in Brandenburg, Janny Armbruster, hat für Sie acht Tipps zusammengestellt, wie Städte und Gemeinden das Leben von Menschen mit Behinderungen verbessern können und Hürden abbauen.

In einer inklusiven Gesellschaft, in der alle gleichberechtigt teilhaben, darf es keine Barrieren geben.  "Inklusion ist nicht nur ein Schlagwort, sondern ein Menschenrecht", sagt die Behindertenbeauftragte des Landes Brandenburg, Janny Armbruster. "Der Grundgedanke der Inklusion geht noch weiter als die bloße Integration. Bei der Integration sollen Menschen in eine bestehende Umwelt integriert werden. Bei der Inklusion hingegen muss sich niemand verändern, um in die Umwelt hineinzupassen, sondern im Gegenteil." Statt dessen sollte die Umwelt an die Bedürfnisse und Anforderungen jedes Individuums angepasst werden.  Inklusion braucht Barrierefreiheit. Das sind Ihre acht wichtigsten Tipps für Kommunen, um Barrieren abzubauen.

WOHNEN Es gibt eine Reihe von staatlichen Förderprogrammen zur Schaffung von barrierefreiem, bezahlbarem Wohnraum. Die zusätzlichen Mittel sollten Kommunen nutzen, denn Barrierefreiheit hilft Menschen mit und ohne Behinderung und auch jenen, die nur vorübergehend in ihrer Mobilität eingeschränkt sind.  Flure sollten ausreichend breit sein, mindestens 1,50 Meter, besser 1,80 Meter.

BAHNHÖFE UND HALTESTELLEN Der öffentliche Personennahverkehr muss für alle Menschen nutzbar sein. Bahnen, Busse, Straßenbahnen und auch Fahranzeigen sollten barrierefrei sein. Am besten bei Anschaffungen und Bauplanungen Menschen mit Behinderungen einbeziehen. Rampen müssen mindestens 1,20 Meter breit sein und dürfen maximal eine Neigung von 6 Prozent aufweisen.

Bus behindertenfreundlich

ÖFFENTLICHER RAUM Barrierefreie Spielplätze mit Spielgeräten auch für Kinder mit Behinderungen machen allen Kindern Freude. Kommunen sollten aber auch für ausreichend Sitzmöglichkeiten, Parkmöglichkeiten und barrierefreie Toiletten sorgen.

ARBEITSMARKT Menschen mit Behinderungen sind in vielen Fällen gut ausgebildet, motiviert und leistungsfähig. Inklusion sorgt für Vielfalt in Betrieben und hilft bei der Beseitigung von Fachkräftemangel. Es gibt viele Möglichkeiten der Förderung für die Schaffung von Arbeitsplätzen.

KULTUR UND SPORT Auch an inklusiv gestaltete Freizeit- und Sportangebote, bei denen Begabungen und Behinderungen wertfrei betrachtet werden, sollten Kommunen denken. Die Gestaltung solcher Angebote sollte in einer Inklusionsstrategie von einem lokalen Netzwerk mit unterschiedlichen Partnern entwickelt werden.

Menschen mit Behinderungen integrieren

ONLINE-INFORMATIONEN Internetauftritte müssen gemäß von Landesregelungen zur Barrierefreien Informationstechnik-Verordnung barrierefrei sein. Das gilt für Webseiten und für alle digitalen Dokumente oder Anwendungen.

BETROFFENE EINBEZIEHEN Egal ob bei politischen Entscheidungsprozessen oder Bauplanungen: Behinderte Menschen sollten bei Problemlösungen einbezogen werden. Denn nur so werden die Belange der Menschen mit Behinderungen von Anfang an mit bedacht. Das nutzt am Ende allen Menschen in der Kommune.

Grafik Beteiligung

ÖFFENTLICHE VERANSTALTUNGEN Bei der Planung von Veranstaltungen sollte bedacht werden, dass mobilitätseingeschränkte, blinde oder gehörlose Menschen auch teilnehmen möchten. Im Internet frei verfügbare Checklisten helfen bei der Planung von barrierefreien Veranstaltungen. Informationen gibt es bei der Bundesfachstelle Barrierefreiheit.

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