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Generation Z
© Adobe Stock

Digitalisierung

Aktenordner sind keine Antwort auf TikTok

von Franz-Reinhard Habbel
Gastautor, Digitalpionier
20. Juni 2025
Die Generation Z fordert, dass Verwaltungsleistungen genauso intuitiv, schnell und mobil funktionieren wie Online-Banking oder Streamingdienste. Das meint Digitalpapst Franz-Reinhard Habbel.

Sie sind zwischen 1995 und 2010 geboren und somit zwischen 15 und 30 Jahre alt. Sie sind mit dem Smartphone und dem Internet aufgewachsen. Sie kommunizieren über soziale Netzwerke und telefonieren weniger als die vorangehende Generation der Millennials. Was ihnen wichtig ist, konnte man jüngst auf Europas größter Digitalkonferenz, der re:publica 25, in Berlin erleben. Tausende junger Menschen trafen sich, um sich über die Veränderungen auszutauschen, die die Digitalisierung in Gesellschaft und Wirtschaft auslöst. Wie sieht diese Generation Staat und Verwaltung? Und wie sieht sie die Rolle der Kommunen?

Digitalpolitik ist auch Gesellschaftspolitik

Angesichts von Sorgen, dass Liberalität und Freiheit durch Maßnahmen der Tech-Konzerne immer weiter eingeschränkt werden und Polarisierungen im öffentlichen Diskurs zunehmen, wird die Notwendigkeit staatlicher Regulierung, digitaler Souveränität und der Umsetzung europäischer Werte wie Menschlichkeit und Respekt deutlich. Neben Freiheit und Offenheit geht es auch um Gerechtigkeit. Sie haben verstanden, dass Digitalisierung und gesellschaftliche Entwicklungen zusammengehören. Digitalpolitik ist auch Gesellschaftspolitik: Es geht um Teilhabe und Inklusion, Ressourcenminimierung, Nachhaltigkeit und Klima. Vor allem geht es ihnen um ein digital souveränes Deutschland und Europa.

Sie sind sich der digitalen Rückständigkeit der Behörden bewusst, kritisieren die mangelnde Schnelligkeit der Verwaltung, fordern Open-Source-Software, setzen sich für den Schutz der Daten ein und sehen auch die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz, das Leben zu verbessern und die Wirtschaft zu stärken. 

Junge Menschen mit Digitalkompetenz einbinden

Um die Handlungs- und Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, müssen die Potenziale der Digitalisierung bei Bund, Ländern und Kommunen endlich entfesselt werden. Langsame Bürokratie gefährdet das Vertrauen in den Rechtsstaat und damit in unsere Demokratie. Gerade in den Rathäusern vor Ort braucht es eine Verwaltung, die die Bedürfnisse dieser Generation berücksichtigt – und junge Menschen mit ihren Ideen und ihrer Digitalkompetenz gezielt einbindet. Diese Haltung der jungen Generation ist erfreulich. Sie wollen mit anpacken und sich engagieren. Politik und Verwaltung auf kommunaler Ebene sollten der Generation Z daher mehr Mitwirkung ermöglichen. Die Verwaltung muss sich öffnen, modernisieren und die Generation Z ernst nehmen, um Vertrauen, Demokratie und gesellschaftliche Teilhabe zu sichern. 

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