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  3. Mehr Frauenpower bei der Digitalisierung
Frau  als Supergirl Grafik
© AdobeStock

Erfolgreicher werden

Mehr Frauenpower bei der Digitalisierung

von Dr. Ilona Benz
Gastautorin
3. Oktober 2022
Empathie und Kommunikation spielen bei der Digitalisierung eine zu geringe Rolle. Ein höherer Frauenanteil in der Digitalbranche würde zu einer besseren Digitalisierung führen, meint KOMMUNAL-Gastautorin Ilona Benz.

Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass Digitalprojekte nur selten an der Technik scheitern. Viel häufiger gehen diese in einem Meer aus Befindlichkeiten und Ressortegoismen unter, stoßen auf unerbittlichen inneren Widerstand von Anwender- oder Nutzer oder werden von einzelnen nicht überzeugten Entscheidern bewusst verhindert. Wer nach den Ursachen gescheiterter Digitalprojekte forscht, gelangt oftmals zu der Erkenntnis, dass zutiefst menschliche Sorgen und Bedürfnisse bei der Projektumsetzung nicht ausreichend beachtet oder schlicht übergangen werden. So ist beispielsweise der Gedanke, irgendwann einmal nicht mehr gebraucht zu werden oder nicht mehr mithalten zu können, für den Menschen nur schwer zu ertragen.

Digitalprojekte erfolgreicher mit Frauen

Viel zu oft wird bei Digitalprojekten der Fokus auf die Technik gelegt. Eine Befassung mit den Menschen, die sich mit der Technik, einer damit verbundenen neuen Arbeitsweise oder veränderten Strukturen konfrontiert sehen findet hingegen nur untergeordnet statt. Die Zauberworte, die für diese Situation einen großen Teil der Lösung darstellen, lauten Empathie und Kommunikation. Empathie beschreibt die Fähigkeit, sich in andere Menschen einzufühlen, ihre Motive und Empfindungen wahrzunehmen und zu verstehen. Daran anknüpfend bedarf es einer wertschätzenden Kommunikation, um das Gegenüber in seiner Bedürfniswelt richtig anzusprechen und auf dem Weg der Veränderung rhetorisch an die Hand zu nehmen. Empathie und Kommunikation sind sogenannte Softskills, die seit jeher als typische weibliche Stärken gelten. Viel zu lange wurden diese wertvollen Fähigkeiten als nett, aber verzichtbar marginalisiert, weil sie sich nur schwer direkt in Produktivität umsetzen lassen. Die Erkenntnisse aus zahlreichen gescheiterten Digitalprojekten zeigen jedoch mehr als deutlich, dass die Relevanz dieser Kompetenzen im digitalen Zeitalter kaum höher sein könnte.

Es ist längst überfällig und allgemein bekannt, dass der Frauenanteil in der Digitalbranche generell und insbesondere in Führungspositionen deutlich erhöht werden muss. Mittlerweile sollte darüber hinaus aber auch klar geworden sein, dass Digitalisierung gar nicht ohne typische weibliche Stärken auskommt. Ein persönlicher Einsatz für dieses Ziel liegt also im Interesse von uns allen. Gehen wir es an!

Ilona Benz ist Geschäftsführerin der städtischen Digitalisierungsagentur KL.digital GmbH und Chief Digital Officer der Stadt Kaiserslautern.

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