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E-Government: Ora et labora

von Franz-Reinhard Habbel
Gastautor, Digitalpionier
17. März 2018
„Bete und arbeite“, heißt ein Sinnspruch der Benediktiner Mönche. Vielleicht ist es auch eine Art moderner Work-Life-Balance. Soweit, das wir für die Modernisierung der Verwaltung beten müssen, sind wir aber noch nicht, meint Franz-Reinhard Habbel.

Einfach machen und die Gestaltung der Zukunft in Laboren zu entwickeln und zu testen wäre der richtige Schritt. Große Unternehmen, aber auch Mittelständler wären ohne Labore nicht erfolgreich. Warum nicht in Politik und Verwaltung Neues wagen? Wer besser werden will, muss experimentieren, zusammenarbeiten und neue Wege gehen. Aufbruch heißt „aufbrechen“. Es fällt denen besonderes schwer, die an Stabilität gewöhnt sind. "Es läuft doch alles gut, warum sollen wir etwas verändern?“, heißt es. Geschlossene Weltbilder der Ebenen Bund, Länder und Kommunen berauben uns jeglicher Chancen der Gestaltung der Zukunft. Politische Gestaltung ist in einer Welt des atemberaubenden Wandels aber dringend notwendig.

Deutschland muss beim E-Government aufholen

Trotz anderer Beteuerungen ist Deutschland beim E-Government in den bestehenden Strukturen gefangen. Über Nacht krempeln neue Verfahren und Anwendungen ganze Branchen um. Das gilt auch für die Verwaltung. Neue Wege können in Sackgassen führen aber auch ins Offene. Ohne Risiko und ohne Ausprobieren bleiben wir stehen. Innovationen entstehen, wo Veränderung Raum gegeben wird. Deswegen ist es klug und richtig auf allen Ebenen Digitalisierungsstrategien zu entwickeln, deswegen ist es klug und richtig, Digitalisierungslabore für den Public Sector einzurichten, deswegen ist es klug und richtig, dass Online-Zugangsgesetz schnell umzusetzen.

Wird die neue Koalition es richten?

Auch der Koalitionsvertrag spricht von Inkubatoren für innovative E-Government-Lösungen. Inzwischen haben drei Workshops mit Vertretern von Bund, Ländern und Kommunen stattgefunden. Das „Aufbrechen“ zeigt sich im „Wandel durch Annäherung“. Die gemeinsame Zielbestimmung, die Priorisierung der Online-Verwaltungsleistungen und die Erarbeitung von Bausteinen für einen Portalverbund sind die Ecksteine einer neuen Art von Zusammenarbeit.  Digitalisierungslabore sollen die Räume bilden für eine intensive Zusammenarbeit vor Ort mit Experten für Design, fachliche Prozesse und rechtliche Vorgaben sowie direkte Einbindung von Nutzern. Notwendige rechtliche Anpassungen können von hieraus auf den Weg gebracht werden. Themenkonferenzen, bei denen die Nutzer im Vordergrund stehen und mitmachen werden, planen und begleiten die Arbeit in den Laboren. Solche Arbeitsräume der Kollaboration gibt es erfolgreich zum Beispiel in Dänemark und der Schweiz. In Deutschland entstehen sie gerade zum Beispiel an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer. Agile digitale Zusammenarbeit gibt in den Laboren den Ton an.

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