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Grüner-Pfeil: Für Autofahrer gibt es ihn schon länger

Grüner-Pfeil für Radfahrer kommt!

von Christian Erhardt-Maciejewski
Chefredakteur | KOMMUNAL
26. April 2017
Der Grüne Pfeil ist Autofahrern längst bekannt - jetzt kommt er auch für Radfahrer. Zumindest in Düsseldorf und München. In der NRW-Landeshauptstadt soll in Kürze ein Pilotversuch starten.

Die Politik diskutiert den Grünen-Pfeil für Radler schon lange - in NRW Landeshauptstadt Düsseldorf schafft nun einfach Fakten. Wenn die Ampel rot zeigt und der Weg rechts frei ist, zudem kein Fußgänger in Sicht ist, soll künftig mit seinem Rad rechts abbiegen dürfen. So will es die Ratskoalition aus SPD, FDP und Grünen. Im Verkehrsausschuss der Stadt werden dazu heute die Details für den Pilotversuch besprochen. Der Rat der Stadt muss danach zwar noch abstimmen, doch gilt der Pilotversuch ob der Mehrheit der Ratskoalition als sicher.

Grüner-Pfeil kann Unfälle verhindern

Gerade beim Rechtsabbiegen kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen. Radfahrer werden hier geschnitten oder schlicht übersehen. Stichwort: Toter Winkel. Er entsteht besonders häufig dann, wenn Radler neben LKW, Bussen oder Autos auf Grün warten. Beim Anfahren in die Kurve werden sie daher häufig angefahren.

Grüner-Pfeil macht aus kommunaler Sicht Sinn

"Durch den Grünen-Pfeil können Abbiegeunfälle, die oft mit lebensgefährlichen Verletzungen oder gar dem Tod von Radfahrern verbunden sind, reduziert werden" - diese Forderung hatte der Radexperte des Deutschen Städte- und Gemeindebundes Timm Fuchs bereits vor über einem Monat hier in KOMMUNAL aufgestellt.  Spiegel und elektronische Warnsysteme, die helfen können, dies zu verhindern, seien längst noch nicht an allen großen Fahrzeugen installiert.

Der Grüne-Pfeil: Anderswo gibt es ihn schon

Basel in der Schweiz hat einen solchen Grünen-Pfeil für Radfahrer bereits eingeführt. Das Ergebnis der anschließenden Überprüfungen ist eindeutig: Das Verhalten von 40.000 Radfahrern wurde überprüft, es gab keinen einzigen Unfall mehr. Allerdings ergab die Untersuchung dort auch, dass

Spezielle Ampeln für Radler und Fußgänger sind lange Alltag - den Grünen-Pfeil gibt es hingegen bisher für Radler noch nicht

nicht alle Kreuzungen für die neue Regelung geeignet sind. Das gilt vor allem bei besonders engen Fahrspuren für Autos und Radfahrer. Ein Pilotprojekt läuft zudem bereits in München. Seit dem Start hat es auch hier keinen Rad-Unfall mehr an der Stelle gegeben, heißt es von der Stadtverwaltung.

Bundesregierung ist noch zögerlich

Was auf kommunaler Ebene in Deutschland nun einfach als Forschungsprojekt probiert wird, ist in der Bundespolitik noch umstritten. In einer parlamentarischen Anfrage teilte die Bundesregierung immerhin mit, sie sei für den Grünen-Pfeil grundsätzlich offen. Die Bundesanstalt für Straßenwesen werde prüfen, ob so wörtlich: "die Anforderungsvoraussetzungen der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrs-Ordnung (VwV-StVO) im Hinblick auf die unterschiedlichen Radwegeführungen modifiziert werden können.“ Immerhin, es gibt weiter Bewegung beim Thema - Düsseldorf schafft voraussichtlich im Mai Fakten durch das Pilotprojekt.

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