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Bei der Straßensanierung herrscht weiter Investitionsstau
Schlaglöcher, fehlende Fahrbahnmarkierungen und bröckelnde Brücken - Die Sanierung der kommunalen Infrastruktur benötigt hohe Investitionen. Niedersachsen schlägt nun Alarm: Das Land gebe zu wenig Geld an die Kommunen ab. Doch das ist nicht das einzige Problem.
Der Niedersächsische Städte- und Gemeindebund (NSGB) beklagt: Um die Straßen und Brücken in Niedersachsen sanieren zu können, seien mindestens vier Milliarden Euro nötig. Die Landesregierung habe den Kommunen im Koalitionsvertrag jährlich eine Milliarde Euro zugesagt, auf die die Kommunen bisher jedoch vergeblich warteten. Das Land gibt unterdessen zu bedenken, dass es den Kommunen derzeit järhlich 75 Millionen Euro zur Verfügung stelle.