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Die BVG hilft Künstlern mit ihrem Vertriebsnetz. Jedes Ticket kann mit einem freiwilligen Kultur-Aufschlag gekauft werden.
Die BVG hilft Künstlern mit ihrem Vertriebsnetz. Jedes Ticket kann mit einem freiwilligen Kultur-Aufschlag gekauft werden.
© Adobe Stock

Solidaritätsbeitrag

Verkehrsbetriebe nutzen Vertriebsnetz für Kultur-Unterstützung

von Patrick Pehl
Autor
10. Juni 2021
Die städtischen Berliner Verkehrsbetriebe machen mal wieder auf sich aufmerksam - mit einer Kampagne für den Kultur-Betrieb. Diese solidarische Aktion kann dem Unternehmen mehr als bloße Aufmerksamkeit bescheren!

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sind für ihre Kampagnen bekannt. Nun wollen sie die Kunst- und Kulturszene in der Hauptstadt unterstützen, weshalb die BVG ein spezielles „BVG-Kultur-Ticket“ einführt. In den kommenden sechs Wochen können die Fahrgäste auf Wunsch einen Euro Aufpreis auf die Fahrscheine zahlen. Beteiligen kann sich jeder, denn die Kulturtickets können auch ohne eine Fahrkarte gekauft werden. Besonders ist, dass das bestehende Vertriebsnetz der Verkehrsbetriebe genutzt wird. An jedem Fahrscheinautomaten und den Verkaufsstellen kann dieser Kultur-Euro abgegeben werden. Der Berliner Kultursenator Klaus Lederer sieht viel Potential denn: „Die BVG hat ein Netz über die ganze Stadt verteilt. Überall wo die Automaten stehen, können die Berliner jetzt solidarisch sein." Wie das Geld am Ende verteilt wird ist noch nicht klar. 

Dabei ist das Prinzip nicht neu, bekannt sind solche freiwilligen Zusatzabgaben etwa durch den Peterspfennig, der jedes Jahr viele Millionen Euro in die Kasse des Vatikans spült. Viele Städte unterstützen ihre Künstler finanziell auf die verschiedensten Weisen, damit der Kulturbetrieb auch nach der Corona-Krise wieder aufleben kann. 

Hilfe für Kulturschaffende vor Ort

Die Kultur-Branche ist wohl überproportional von den verordneten Schließungen betroffen, sie war die, die vom Lockdown betroffen war und ist nun auch eine der letzten, welche die Freiheit wieder zurückerlangt. Gleichzeitig sind viele staatliche Hilfsgelder an den oft selbstständigen Kreativen vorbei gegangen. Viele Vereine oder auch kommunal verwurzelte Unternehmen helfen aus diesem Grunde.

Beispielhaft kann die Stadt Landau in der Pfalz angeführt werden, die im vergangenen Jahr mit einem Fundraising sowie einer Gutscheinaktion versuchte zu helfen. Ebenfalls unterstützte die Stadt Augsburg Kulturschaffende mit einem Stipendium in Höhe von 500 Euro.

Etwa hat die "Corona Künstelerhilfe", ein nach eigenen Angaben mildtätiger Verein, 820.000 Euro von fast 2.600 Spenderinnen und Spendern eingesammelt und zahlt diese an bedürftige aus. Auch Städte wie Augsburg Landau greifen Künstlern unbürokratisch unter die Arme, wobei sie immer wieder nicht unerhebliche Summen einsammeln. 

Image-Pflege durch Kulturhilfe

Die neuerliche Kampagne der Berliner Verkehrsbetriebe reiht sich in eine Gesamtstrategie ein. Durch die jungen und teils frechen Auftritte möchte die Anstalt öffentlichen Rechts auffallen und als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen werden, wie der Medienjournalist Philipp Walulis analysierte. Denn auch in der Hauptstadt fehlen dem städtischen Unternehmen Techniker, Fahrer und anderes Fachpersonal. Die Aktion der Solidarität wird sich langfristig also auch für den Verkehrsbetrieb lohnen und lässt sich leicht auf andere kommunale Unternehmen mit eigenem Vertriebsnetz übertragen.

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