Direkt zum Inhalt

Secondary Navigation

  • E-Paper
  • Podcast
  • Webinare
  • Messe
  • Veranstaltungen
  • Newsletter
  • Stellenmarkt
  • Kontakt
  • Anmelden
 

IMMER INFORMIERT BLEIBEN!

Jetzt unsere redaktionellen Newsletter abonnieren und die Neuigkeiten der kommunalen Welt kommen direkt in Ihr Postfach.

Mehr erfahren
Home
Home

Main navigation

  • K+

Mobile Navigation

  • Anmelden
  • Politik
  • Praxis
  • Panorama
  • K+
  • Bestellen
  • E-Paper
  • Newsletter
  • Webinare
  • Messe
  • Veranstaltungen
  • Podcast
  • Stellenmarkt
  • Kontakt
  1. Praxis
  2. Straßen und Verkehr
  3. ÖPNV: Nahverkehr als Pflichtaufgabe?
Um den ÖPNV attraktiver zu machen, benötigen die Kommunen mehr Geld
© William Perugini/shutterstock

ÖPNV: Nahverkehr als Pflichtaufgabe?

von Rebecca Piron
Stellvertretende Chefredakteurin | KOMMUNAL
31. Juli 2019
Die Mobilitätswende ist in aller Munde und die Städte und Gemeinden möchten integraler Teil sein. Doch bei strukturschwachen Kommunen scheitert das oft an der Finanzierung. In Rheinland-Pfalz hat das Wirtschaftsministerium deshalb Hilfen angekündigt.

Viele Städte und Gemeinden in Rheinland-Pfalz sind hoch verschuldet. Sie haben kaum finanziellen Handlungsspielraum und müssen ihre Ausgaben obendrein von der Kommunalaufsicht kontrollieren lassen. Wie alle anderen Kommunen möchten sie den Nahverkehr für ihre Bewohner attraktiver machen. Die Streckennetze ausbauen, Taktungen erhöhen, die Fahrpreise für die Kunden verringern und auf Busse mit klimafreundlichen Antrieben umrüsten. Damit mehr und mehr Menschen das Auto stehen lassen oder sogar abschaffen. Da es sich beim ÖPNV in Rheinland-Pfalz allerdings um eine freie Selbstverwaltungsaufgabe der Kommunen handelt, macht die Kommunalaufsicht den verschuldeten Städten und Gemeinden hier meist einen Strich durch die Rechnung. Genau wie Schwimmbäder, Büchereien und Theater ist der Nahverkehr ein Bereich bei dem der Rotstift zuerst angesetzt wird.

Beitragsfreier ÖPNV in Monheim

Beitragsfreier ÖPNV in Monheim

Monheim will den Bürgern ermöglichen, gratis mit dem Bus zu fahren. Davon erhofft sich die nordrhein-westfälische Stadt vor allem eines.
MEHR

ÖPNV-Qualität soll nicht nur von kommunalem Haushalt abhängen

Da die Kommunen bisher den größten Teil der Defizite im ÖPNV selbst tragen, hängt die Qualität des Nahverkehrs maßgeblich von der finanziellen Lage der jeweiligen Kommune ab. So gibt es Kommunen, die den Nahverkehr - zumindest teilweise - kostenlos anbieten und andere Kommunen, die Buslinien einstellen müssen, weil sie alte Busse nicht ersetzen oder nicht ausreichend Busfahrer einstellen können. Die kommunalen Spitzenverbände verlangen deshalb schon lange mehr Finanzhilfen von Bund und Ländern. Nun hat das Wirtschaftsministerium des Landes Rheinland-Pfalz Hilfen angekündigt. In einem Brief an die Kommunen, der dem SWR vorliegt, bestätigt das Ministerium, das Land wolle sich zukünftig stärker am ÖPNV beteiligen.

Das Mobilitäts-Ranking des ADAC zeigt, wie sich die Menschen auf dem Land fortbewegen und warum.

Mobilitäts-Ranking: Auto, ÖPNV oder Fahrrad?

Noch immer fahren fast alle Menschen auf dem Land mit dem Auto - Doch das liegt nicht an der fehlenden Bereitschaft zum Umstieg, wie das Mobilitäts-Ranking des ADAC zeigt.
MEHR

Heißt Pflichtaufgabe gleichzeitig mehr Geld?

In dem Brief heißt es, das Nahverkehrsgesetz solle dahingehend geändert werden, dass der ÖPNV "stufenweise" zur Pflichtaufgabe wird. Details sind dem Schreiben nicht zu entnehmen. Der Städtetag Rheinland-Pfalz fordert schon lange, dass der ÖPNV zu den Pflichtaufgaben zählen sollte. Denn in der Theorie sollte das Land die Kommunen mit ausreichend Finanzmitteln ausstatten, für Aufgaben zu denen es die Städte und Gemeinden verpflichtet. Auch die Oberbürgermeister von Trier und Koblenz haben sich bereits dafür ausgesprochen den ÖPNV zur Pflichtaufgabe zu machen. Den Nahverkehr als freiwillige Leistung anzubieten, sei längst nicht mehr zeitgemäß, sagt etwa David Langner, Oberbürgermeister von Koblenz. Der Gemeinde- und Städtebund Rheinland-Pfalz vertritt hierzu eine andere Auffassung. Nur weil der ÖPNV zur Pflichtaufgabe werde, seien noch lange nicht mehr Finanzmittel vorhanden, kritisiert der Verband. Stattdessen müsse grundlegend über eine neue Finanzierung des ÖPNV nachgedacht werden.

ÖPNV - auch in unserem Newsletter Thema!
Sie möchten immer aktuell informiert bleiben über die kommunale Welt? Dann melden Sie sich jetzt zum KOMMUNAL-Newsletter an!

​

Der Newsletter für kommunale Entscheidungsträger. Lesen Sie was Kommunen bewegt

Auch von Rebecca Piron

  • Wohnungslosigkeit breitet sich weiter aus in Deutschland
    Unterbringung durch die Kommunen

    Wohnungslosigkeit: Kommunen stemmen die Krise

    von Rebecca Piron
  • Flüchtlingsunterbringung wird für Landkreise einfacher, die Anschlussunterbringung bleibt ein Problem
    Neue Studie

    Flüchtlingsunterbringung: Wo Kommunen durchatmen – und wo der Druck bleibt

    von Rebecca Piron
  • Die Kreisumlage wird in vielen Landkreisen 2026 erneut steigen
    Kommunalfinanzen

    Kreisumlage steigt 2026 in vielen Regionen deutlich

    von Rebecca Piron

Lesen Sie auch...

  • Kommunale Finanzen

    Bitterfeld-Wolfen und Barleben gegen Kreisumlage vor Gericht

    von Annette Lübbers
  • Kommunalfinanzen

    Kreisumlage steigt 2026 in vielen Regionen deutlich

    von Rebecca Piron
  • Finanzen

    Stille Haushaltssperre: Schwaches Forderungsmanagement lähmt Kommunen

    von Matthias Wiener

Neuester Inhalt

  • Unternehmensförderung

    Wirtschaft stärken – Strategien für erfolgreiche Ansiedlungen

    von Dorothea Walchshäusl
  • Subjektive Sicherheit

    Wenn Orte Angst machen – so werden sie sicher

    von Dorothea Walchshäusl
  • Intelligente Helfer

    KI im Bauhof-Alltag: Wenn Algorithmen mitanpacken

    von Dorothea Walchshäusl

Schlagwörter

  • Finanzen Straßen und Verkehr

ZURÜCK ZUR STARTSEITE

Home

Footer First Navigation

  • Messe KOMMUNAL
  • Leserservice
  • AGB
  • Datenschutz
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Verträge kündigen
  • Datenschutzeinstellungen
  • KOMMUNALBESCHAFFUNG

Footer Second Navigation

  • Wir auf Whatsapp