Direkt zum Inhalt

Secondary Navigation

  • E-Paper
  • Podcast
  • Webinare
  • Messe
  • Veranstaltungen
  • Newsletter
  • Stellenmarkt
  • Kontakt
  • Anmelden
 

IMMER INFORMIERT BLEIBEN!

Jetzt unsere redaktionellen Newsletter abonnieren und die Neuigkeiten der kommunalen Welt kommen direkt in Ihr Postfach.

Mehr erfahren
Home
Home

Main navigation

  • K+

Mobile Navigation

  • Anmelden
  • Politik
  • Praxis
  • Panorama
  • K+
  • Bestellen
  • E-Paper
  • Newsletter
  • Webinare
  • Messe
  • Veranstaltungen
  • Podcast
  • Stellenmarkt
  • Kontakt
  1. Politik
  2. Digitalisierung
  3. Smart City und OZG - eine toxische Beziehung?
Smybolbild Digitalisierung Cloudwolke
© AdobeStock

Digitalisierung

Smart City und OZG - eine toxische Beziehung?

von Dr. Ilona Benz
Gastautorin
16. März 2023
Den Bürgern ist nicht geholfen, wenn sie monatelang auf die manuelle Bearbeitung ihres digitalen Antrags warten müssen, sagt Ilona Benz. Smart-City-Projekte und digitale Verwaltungsangebote sollten Hand in Hand gehen.

Die Smart City und das Onlinezugangsgesetz bilden auf zahlreichen Fachveranstaltungen ein harmonisches Tandem, das unter dem großen Dach der kommunalen Digitalisierung symbiotisch zusammenzuleben scheint. Was in der Theorie manchmal fast nach Romantik klingt, geht in der kommunalen Praxis vielerorts jedoch maximal als toxische Beziehung durch. Der Beziehungsstress entzündet sich vor allem an dem Umstand, dass der Nutzen von Smart-City-Projekten regelmäßig am Fortschritt der OZG-Umsetzung gemessen wird.

Smart City - stimmt die Reihenfolge?

Diese Problematik drückt sich in der Praxis in Aussagen aus wie „Sprechende Mülleimer und smarte Stadtmöbel, im Ernst?! Ich möchte keinen Urlaubstag mehr opfern müssen, um aufs Amt gehen zu können!“ Übersetzt mahnt hier die Bürgerin: Zuerst Pflicht, dann Kür! Dieses auch von vielen Stadträten artikulierte Unverständnis über die Reihenfolge und die vermeintlichen Schwerpunkte kommunaler Digitalisierungsbemühungen gefährdet schon heute vielerorts die dauerhafte Finanzierung von Smart-City-Projekten und ist damit ein ernstzunehmendes Problem.

Umfassendes OZG-Verständnis

Wie also in dieser Situation Akzeptanz und Verständnis schaffen für ein Vorgehen nach dem Prinzip „Das eine tun und das andere nicht lassen.“? Wie in jeder guten Partnerschaft müssen beide Seiten von der Verbindung profitieren. Es hilft also klarzumachen, dass Smart-City-Projekte mit ihrem Schwerpunkt auf Daten meistens die Grundlagen für den nächsten Schritt nach der OZG-Umsetzung legen, nämlich die (Teil) Automatisierung von Verwaltungsprozessen. Es ist daher durchaus sinnvoll, die im Gefolge der Smart-City-Bemühungen erzielten Ergebnisse, wie Strategien zum Umgang mit Daten, Datenplattformen, Metadatenkataloge oder Bürgerbeteiligungsplattformen, als Teil eines umfassenderen OZG-Verständnisses zu begreifen und entsprechend kommunikativ zu vermitteln.

Auch umgekehrt wird ein Schuh daraus: Verwaltungsdigitalisierung ist nicht das Ende kommunaler Digitalisierungsbemühungen, sondern reiht sich als ein Handlungsfeld neben anderen in das übergeordnete Konzept der Smart City ein. Getreu dem Motto „Nach der OZG-Umsetzung ist vor der Prozess(teil)automatisierung“ schadet eine gegenseitige Kannibalisierung letztlich nur beiden Themen. Und auch der Bürgerin ist am Ende nicht geholfen, wenn sie monatelang auf die manuelle Bearbeitung ihres digitalen Antrags warten muss. Der Beziehungsstatus muss also nicht kompliziert bleiben.



Ilona Benz ist Geschäftsführerin der städtischen Digitalisierungsagentur KL.digital GmbH und Chief Digital Officer der Stadt Kaiserslautern.

Digitalisierung Grafik Lap und Aktenordner

Kommunen mit Digitalisierung unzufrieden

Trotz deutlicher Fortschritte sind Kommunen für die Digitalisierung in der Verwaltung noch nicht ausreichend aufgestellt.
MEHR



 

Der Newsletter für kommunale Entscheidungsträger. Lesen Sie was Kommunen bewegt

Auch von Dr. Ilona Benz

  • Bild
    Kommentar

    Kommunen können Aufgaben nicht mehr erfüllen

    von Dr. Ilona Benz
  • KI Wesen
    Kolumne

    KI statt Aktenstaub: So geht Wissen nicht verloren

    von Dr. Ilona Benz
  • Augen auf beim Digitalisieren
    Szenario

    Beim Digitalisieren Augen offen halten

    von Dr. Ilona Benz

Lesen Sie auch...

  • Intelligente Helfer

    KI im Bauhof-Alltag: Wenn Algorithmen mitanpacken

    von Dorothea Walchshäusl
  • Sensoren sorgen für Rechtssicherheit

    Nachweispflicht im kommunalen Winterdienst

    von Monique Opetz
  • Künstliche Intelligenz

    KI-Avatar in der Verwaltung: Landkreis mit innovativer digitaler Kommunikation

Neuester Inhalt

  • Unternehmensförderung

    Wirtschaft stärken – Strategien für erfolgreiche Ansiedlungen

    von Dorothea Walchshäusl
  • Unterbringung durch die Kommunen

    Wohnungslosigkeit: Kommunen stemmen die Krise

    von Rebecca Piron
  • Subjektive Sicherheit

    Wenn Orte Angst machen – so werden sie sicher

    von Dorothea Walchshäusl

Schlagwörter

  • Digitalisierung

ZURÜCK ZUR STARTSEITE

Home

Footer First Navigation

  • Messe KOMMUNAL
  • Leserservice
  • AGB
  • Datenschutz
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Verträge kündigen
  • Datenschutzeinstellungen
  • KOMMUNALBESCHAFFUNG

Footer Second Navigation

  • Wir auf Whatsapp