Direkt zum Inhalt

Secondary Navigation

  • E-Paper
  • Podcast
  • Webinare
  • Veranstaltungen
  • Newsletter
  • Stellenmarkt
  • Kontakt
  • Anmelden
 

IMMER INFORMIERT BLEIBEN!

Jetzt unsere redaktionellen Newsletter abonnieren und die Neuigkeiten der kommunalen Welt kommen direkt in Ihr Postfach.

Mehr erfahren
Home
Home

Main navigation

  • K+

Mobile Navigation

  • Anmelden
  • Jubiläum
  • Politik
  • Praxis
  • Panorama
  • K+
  • Bestellen
  • E-Paper
  • Newsletter
  • Webinare
  • Veranstaltungen
  • Podcast
  • Stellenmarkt
  • Kontakt
  1. Praxis
  2. Radverkehr
  3. Grüne Welle für Radfahrer
Grüne Welle für Radfahrer - Das soll das Fahrrad im Pendlerverkehr attraktiver machen. ©foottoo/123rf

Grüne Welle für Radfahrer

von Rebecca Piron
Redaktion | KOMMUNAL
5. April 2017
Eine neue App soll es möglich machen - die grüne Welle für Fahrradfahrer. In Marburg wurde sie mithilfe einer App getestet. München konzipiert derweil eine andere Lösung für die grüne Welle. Deutsche Kommunen arbeiten an ihrer Fahrradfreundlichkeit.

Seit die neuesten Zahlen des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung zu Pendlern veröffentlich sind, redet ganz Deutschland wieder über das Fahrradfahren. Immer mehr Menschen Pendeln und das schlägt nicht zuletzt auf die Umwelt. Ein Ausweg ist das Fahrrad. Wie kann man das Pendeln mit dem Fahrrad attraktiver machen?

Grünes Licht für Radfahrer

Der Bund fördert sogenannte Fahrradautobahnen, die als Schnellstraßen Vororte besser mit der Stadt verbinden sollen, mit 25 Millionen Euro. Und die Kommunen wollen auch ihren Teil tun. Grüne Wellen für Radfahrer, wie sie in Kopenhagen und Amsterdam bereits existieren, sollen auch auf deutschen Straßen zum Normalfall werden. München testet das Kopenhagener Modell. Derweil sorgt in Marburg eine neue App für grüne Wellen.

In Dänemark sind Radfahrer auf der Überholspur. ©William Perugini/123rf

Und so funktionierts: Radfahrer, die die App auf ihrem Smartphone installiert haben, werden von Ampeln bevorzugt behandelt. Das Smartphone erkennt per GPS, wann der Radfahrer virtuelle Auslösepunkte erreicht. Am Auslösepunkt schickt das Smartphone ein Signal an die Verkehrszentrale. Diese gibt einen Befehl an die Ampelanlage. So werden Ampeln, auf die Radfahrer mit der App zufahren, entweder Grün oder verlängern eine akute Grünphase. Dieser Prozess läuft automatisiert ab und ist für Kommunen eine kostengünstige Lösung. Es müssen nur die Ampelanlagen umprogrammiert werden. Einziger Haken: Nur moderne Ampelanlagen können für die App programmiert werden. Die SiBike-App der Firma Siemens hat in Marburg bereits eine Pilotphase mit 20 Testfahrern durchlaufen. Das Fazit ist positiv: Die Ampeln wurden für Radfahrer nur halb so oft rot und so kamen die Radfahrer schneller an ihr Ziel. Nachteile für Autofahrer hat man in der Stadt Marburg währenddessen nicht feststellen können. Noch in diesem Jahr rechnet Siemens damit die App auf den Markt bringen zu können. Sie soll für Nutzer kostenlos verfügbar sein.

Auch München will Radfahrer priorisieren

In München experimentiert man währenddessen mit statischen grünen Wellen. So könnten Radfahrer bei einer konstanten Geschwindigkeit von 20 km/h nur von grünen Ampeln begrüßt werden. Ausprobiert wird jeweils nur Radfahrer, Radfahrer und Busse oder Radfahrer, Busse und Autos gleichzeitig in einer Richtung zu bevorzugen. Dabei soll die Wechselwirkung zwischen den Verkehrsmitteln erforscht werden.

Der Newsletter für kommunale Entscheidungsträger. Lesen Sie was Kommunen bewegt

Auch von Rebecca Piron

  • Unser K.AI beantwortet Ihre Fragen

    Welche Förderung gibt es für die Schule im Ort?

    von Rebecca Piron
  • Wer erreicht die höchste Wahlbeteiligung? Bürgermeister-Wette in fünf hessischen Kommunen.
    Bundestagswahl 2025

    Bürgermeister-Wette: Wo gehen die meisten Bürger an die Wahlurne?

    von Rebecca Piron
  • Ab dem Schuljahr 2026/2027 kommt der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Kinder im Grundschulalter
    Unser K.AI beantwortet Ihre Fragen

    Was Sie über die Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder wissen müssen

    von Rebecca Piron

Lesen Sie auch...

  • Investitions-Spritze

    Neues Förderprogramm für Fuß- und Radverkehr

    von Christian Erhardt-Maciejewski
  • Dorfentwicklung

    Eine Dorf-App zum Selbstgestalten

    von Annette Lübbers
  • Verkehrswende

    Fahrräder vor Diebstählen schützen

    von Gudrun Mallwitz

Neuester Inhalt

  • Tipps

    Erfolgsfaktoren für eine Gemeindefusion

    von Gudrun Mallwitz
  • Pro und Contra

    Sollen Politiker Beleidigungen anzeigen – oder nicht?

  • Kommunalpolitik

    Ein Bürgermeister mit Spaßfaktor

    von Annette Lübbers

Schlagwörter

  • App-Lösungen Radverkehr

ZURÜCK ZUR STARTSEITE

Home

Footer First Navigation

  • KOMMUNALBESCHAFFUNG
  • Leserservice
  • AGB
  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Verträge kündigen
  • Datenschutzeinstellungen

Footer Second Navigation

  • Wir auf Whatsapp