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  1. Praxis
  2. Arbeiten im Öffentlichen Dienst
  3. Hybride Arbeitswelten im Rathaus rechnen sich
Frau am PC hybride Arbeitsformen
© Adobe Stock

Einsparpotenziale

Hybride Arbeitswelten im Rathaus rechnen sich

von Oliver Junk
Gastautor, Referent
30. September 2024
Personalmangel, Digitalisierung, interkommunale Zusammenarbeit – das alles hat Auswirkungen auf die Rathäuser. „Wir müssen völlig neu denken“, fordert unser Gastautor Oliver Junk und sieht erhebliche Einsparpotentiale.

Die Notwendigkeit zur Veränderung ist nicht aufzuhalten. Neben technischer Ausstattung und Qualifikationen der Mitarbeiter sind die Verwaltungsgebäude und Arbeitsflächen in den besonderen Blick zu nehmen. Neben funktionalen Mängeln bestehen zumeist auch bauliche und technische Defizite. Diese sind vielerorts sichtbar, der Investitionsrückstand hoch. Nach Schulgebäuden und der Verkehrsinfrastruktur liegen die Verwaltungsgebäude bereits an dritter Stelle des investiven Nachholbedarfs.  Dazu kommt ein investiver Mehrbedarf an Flächen. Immerhin 25 Prozent der Kommunen prognostizieren aktuell weiter steigenden Flächenbedarf.

Rathaus: Arbeitsbedingungen wirken sich aus

Handlungsdruck kommt noch aus einer weiteren Richtung. Der Zustand der Gebäude und die Ausstattung des Arbeitsplatzes haben Rückwirkungen auf die Motivation, die Attraktivität als Arbeitgeber. Anders formuliert: Der äußere Zustand eines Gebäudes hat Einfluss auf die Menschen, die darin arbeiten. Zusammengefasst heißt das, dass massiv in die Verwaltungsgebäude zu investieren ist: Neben investiven Nachhol- und Mehrbedarfen, den Beiträgen zur Energiewende und der Umsetzung von rechtlichen Vorgaben, der Steigerung der Attraktivität als Arbeitgeber benötigen insbesondere die erforderlichen neuen Arbeitswelten investive Mittel. Und die begrenzten Mittel stehen im Wettbewerb zu anderen Investitionsbereichen. Auffällig ist, dass die Verwaltungsgebäude dabei keine politische Priorität genießen. Sortiert nach politischen Prioritäten nimmt das Thema Verwaltungsgebäude nach Kinderbetreuung, Schulen, Bevölkerungsschutz, Straßen, Sportstätten und Kultur den letzten Platz ein.

Umbau von kommunalen Flächen



Warum ist das so? „Kein Gewinnerthema“ lautet die Antwort im „Politikersprech“. Wählerstimmen gibt es für Kunstrasenplätze und farbige Radwege, nicht für zeitgemäße Arbeitsbedingungen von kommunalen Beschäftigten.

Das ist keine neue Erkenntnis. Und doch ist die Chance aktuell besonders hoch, Investitionsmittel für den zeitgemäßen Umbau der kommunalen Flächen von den kommunalen Gremien zu bekommen – trotz schwieriger Kassenlage.

Homeoffice nur ein Teil der Veränderung

Denn Politik lässt sich dann überzeugen, wenn mit den Veränderungsprozessen, Stichwort New Work, auch Haushaltskonsolidierungsbeiträge geliefert werden. Change als Chance. Dabei ist „Home sweet Homeoffice“ nur ein Bereich der Veränderung. Die Verwaltungsgebäude bleiben zentraler Kommunikations- und Interaktionsort und müssen bei den veränderten und digitalisierten Arbeitsformen die technischen und baulichen Voraussetzungen liefern. Benötigt werden im Rahmen von zeitgemäßen Arbeitswelten weniger die tradierten Einzelbüros, vielmehr sind Flächentypen für differenzierte Anforderungen aktivitätsorientiert zur Verfügung zu stellen: Für Teamarbeit und Alleinarbeit, für Kommunikation und Konzentration, für Kreativität und Agilität, für Ruhe und Entspannung, für gemeinsame Pausen und Essen.

Arbeitsflächen verringern sich

Gleichsam als Beifang ist damit auch die Chance zur Flächenkonsolidierung verbunden. Denn die Arbeitsumgebungen werden so gestaltet und aufgeteilt, dass für jede Tätigkeit die optimale Umgebung zur Verfügung steht. Und diese ist eben nicht täglich das Einzelbüro. Hinzu kommen Nichtnutzungen aufgrund von mobiler Arbeit, Fortbildungen, Außendiensttätigkeiten, Urlaubszeiten, Krankheiten, Elternzeiten etc. Auch der Wunsch nach flexiblen Arbeitszeiten wird größer und nimmt Druck von den Büros und Arbeitsflächen.

Sicher ist: Die Konsolidierungspotentiale werden schnell sichtbar und die neuen Arbeitswelten rechnen sich: Geringerer Flächenbedarf, weniger Umzüge, höhere Produktivität und Steigerung der Agilität der Kommunalverwaltungen.

Melanie Huber, Personalreferat Stadt München

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