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  1. Praxis
  2. Ärztemangel
  3. Niedersachsen: Kampf gegen Ärztemangel!
Gerade in den ländlichen Regionen fehlen Ärzte!

Niedersachsen: Kampf gegen Ärztemangel!

1. November 2017
Der Niedersächsiche Städte- und Gemeindebund und die Kassenärztliche Vereinigung fordern die künftige Landesregierung auf, etwas gegen den Ärztemangel zu tun! Sie wollen, dass die Regierung eine Landarztquote einführt, mehr Medizin-Studienplätze schafft und Ärzten größere Anreize für eine Niederlassung in ländlichen Gebieten bietet.
  • In Niedersachsen fehlen 359 Hausärzte!
  • In den kommenden 10 Jahren sollen circa 1000 niedergelassene Ärzte in den Ruhestand gehen
  • Zusätzlich wollen immer mehr ausgebildete Mediziner in Teilzeit arbeiten, wodurch ein Personal-Mehrbedarf von 30 Prozent entsteht!

Ärztemangel in Niedersachsen stoppen!

Niedersachsen steht vor einer große Herausforderung: Im ländlichen Raum wird es immer schwieriger, die flächendeckende und wohnortnahe medizinische Versorgung mit Hausärzten zu gewährleisten. Deshalb fordern der Niedersächsische Städte- und Gemeindebund und die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen, dass die neue Landesregierung dringend notwendige Maßnahmen umsetzt – und zwar so schnell wie möglich!

Kurzfristig müssen 200 weitere Medizinstudienplätze geschaffen werden!

Wenn in den nächsten zehn Jahren rund 1000 Ärzte in Rente gehen, braucht Niedersachsen Nachwuchsmediziner. Der Niedersächsische Städte- und Gemeindebund fordert deshalb, dass sich das Land nicht darauf verlassen soll, dass die notwendigen Ausbildungskapazitäten von anderen Bundesländern geschaffen werden. Vielmehr fordert er, dass die neue Regierung kurzfristig 200 weitere Medizinstudienplätze schafft, um dem Ärztemangel entgegen zu wirken!

Die Landarztquote muss umgehend eingeführt werden!

Gegen den Ärztemangel in ländlichen Regionen können die Länder eine sogenannte Landarztquote einführen. Mit dieser können 10 Prozent der Medizinstudienplätze vorab an Bewerber vergeben werden, die sich dazu verpflichten, für bis zu zehn Jahre nach Studium und Weiterbildung in ländlichen Regionen zu arbeiten, in denen es einen Ärztemangel gibt oder denen ein Ärztemangel kurz bevor steht. Weil es circa 12 Jahre dauert, bis die Studenten ausgebildet sind und Patienten behandeln dürfen, fordern der Niedersächsische Städte-und Gemeindebund und die Kassenärztliche Vereinigung, dass die Landarztquote schnellstmöglich eingeführt wird, sodass sich der Ärztemangel nicht noch weiter verstärkt.

Die Arbeit als Arzt im ländlichen Raum muss attraktiver werden!

Während andere Flächenländer wie Bayern und Nordrhein-Westfalen bereits attraktive Förderprogramme für Ärzte anbieten, hinkt Niedersachsen in dem Bereich noch hinterher. In Bayern kriegen Medizinstudenten beispielsweise ein Stipendium, wenn sie ihre Facharztweiterbildung im ländlichen Raum absolvieren und dort im Anschluss noch für fünf weitere Jahre tätig sind. Außerdem unterstützt das Bayerische Gesundheitsministerium die Niederlassung von Haus-und Fachärzten im ländlichen Raum mit bis zu 60.000 Euro. Damit Niedersachsen den Wettbewerb um die besten Köpfe langfristig nicht verliert, müsste das Bundesland so schnell wie möglich selbst aktiv werden…

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