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Neue Studie
Wie Kommunen Open Data betreiben können
Nur 44 Kommunen in ganz Deutschland haben Ende 2019 ein eigenes Open-Data-Portal betrieben und stellten dort ihre Datenbestände frei zur Verfügung. Dazu kommen elf Landkreise mit einer eigenen Infrastruktur. Eine neue Studie im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums hat untersucht, was die Bereitstellung von öffentlichen Daten derzeit noch erschwert. KOMMUNAL listet Beispiele auf, wo es funktioniert.
Noch veröffentlichen relativ wenige Kommunen Daten in großem Umfang. Dabei brächte Open-Data durchaus Vorteile: nicht nur für die Bürger, damit staatliches Handeln transparent wird. Auch die Verwaltung selbst kann von der bereichsübergreifenden Bündelung der Daten profitieren. Offen verfügbare Datenbestände werden im Zeitalter von digitalen Geschäftsmodellen und künstlicher Intelligenz zudem längst als gewichtiger volkswirtschaftlicher Faktor und Innovationstreiber gesehen.