Direkt zum Inhalt

Secondary Navigation

  • E-Paper
  • Podcast
  • Webinare
  • Veranstaltungen
  • Newsletter
  • Stellenmarkt
  • Kontakt
  • Anmelden
 

IMMER INFORMIERT BLEIBEN!

Jetzt unsere redaktionellen Newsletter abonnieren und die Neuigkeiten der kommunalen Welt kommen direkt in Ihr Postfach.

Mehr erfahren
Home
Home

Main navigation

  • K+

Mobile Navigation

  • Anmelden
  • Jubiläum
  • Politik
  • Praxis
  • Panorama
  • K+
  • Bestellen
  • E-Paper
  • Newsletter
  • Webinare
  • Veranstaltungen
  • Podcast
  • Stellenmarkt
  • Kontakt
  1. Praxis
  2. E-Government
  3. Personalausweis auf dem Handy gefordert
Ein Wallet mit Personalausweis und allen weiteren wichtigen Daten - Ein Antrag der FDP-Bundestagsfraktion fordert mehr Digitalisierung.
Ein Wallet mit Personalausweis und allen weiteren wichtigen Daten - Ein Antrag der FDP-Bundestagsfraktion fordert mehr Digitalisierung.
© weedezign/shutterstock

Personalausweis auf dem Handy gefordert

von Rebecca Piron
Redaktion | KOMMUNAL
20. März 2019
Die öffentliche Verwaltung soll digitaler werden. Spätestens im Portemonnaie der Bürger hört die Digitalisierung jedoch auf. Deshalb will die FDP-Bundestagsfraktion einen Gesetzesentwurf zum "smart Perso" auf den Weg bringen.

575 Dienstleistungen der öffentlichen Hand sollen bis 2022 digitalisiert sein. Um sie nutzen zu können, benötigen Bürger aber weiterhin ihren Personalausweis in Form einer Plastikkarte. Das will die FDP-Fraktion nun ändern. Sie brachte eine Vorlage für einen Gesetzesentwurf in den Bundestag, der es ermöglichen soll, den Personalausweis, sowie weitere Ausweisdokumente und persönliche Daten in einer "Wallet" auf dem Handy zu speichern. Nach einer ersten Besprechung um Plenum, liegt der Antrag "Smart Perso - Personalausweis auf dem Handy" nun dem Ausschuss für Inneres und Heimat und dem Ausschuss Digitale Agenda vor.

"Wallet" soll Personalausweis und alle anderen wichtigen Dokumente vereinen

Um sich umzumelden oder einen neuen Personalausweis zu beantragen, sollte kein Behördengang nötig sein, findet die FDP-Bundestagsfraktion. Außerdem sollte der Austausch von Daten auch mit privaten Unternehmen digital möglich sein. Das sei Teil einer umfassenden Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung. Dabei gehen ihnen Angebote wie die Online-Funktion des elektronischen Personalausweises nicht weit genug. Stattdessen fordert die FDP, dass Bundesbürger ihren Ausweis auf dem Smartphone und "anderen sicheren Speicherorten" ablegen können. Dafür stellen sie sich ein "Wallet" vor in dem auch weitere amtliche Urkunden zertifiziert abgelegt werden können. Dazu sei es zwingend notwendig, dass auch Daten Dritter zertifiziert werden können. So könnten etwa auch Bildungsurkunden in das Wallet aufzunehmen.

Personalausweis: Online-Funktion bleibt ein Flop

Kaum ein Bürger nutzt den Personalausweis für Behördendienste im Internet - das sind die Gründe!
MEHR

Der Nutzer soll dann dazu in der Lage sein, Daten aus dem Wallet selektiv mit Dritten zu teilen. So könnte ein Bürger, der ein Auto mieten möchte, dem Vermieter gezielt Daten wie sein Alter, seine Führerscheinklasse und seine Kreditkartendaten freigeben. Darüber hinaus müssten Authentifizierung und Autorisierung zwischen beliebigen Parteien flächendeckend offline möglich sein. Bei einer ersten Besprechung im Plenum, standen Vertreter der anderen Parteien der Idee des "Smart Perso" offen gegenüber.

Endlich auch online verbindliche Behördengänge abwickeln oder Verträge abschließen zu können, das Ganze umgesetzt im Rahmen einer echten E-Government-Strategie, sowohl national wie auf EU-Ebene: Im Jahr 2019 müsste das eigentlich selbstverständlich sein. Und dennoch kommen wir hier in Deutschland seit Jahren nicht aus dem Quark.

Konstantin von Notz, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

​

Personalausweis - auch in unserem Newsletter Thema!
Sie möchten über Entwicklungen wie den Personalausweis auf dem Handy immer aktuell informiert bleiben? Dann melden Sie sich jetzt zum KOMMUNAL-Newsletter an!

​

Auch Günter Krings, Parlamentarischer Staatssekretär beim Innenministerium, sieht den Staat in der Pflicht eine digitale Identifikation zu ermöglichen. Es handle sich um sensible Daten und somit gebe es Missbrauchsgefahren. Sich um eine sichere Indentifikationsmöglichkeit im Internet zu kümmern, sei Teil der Daseinsvorsorge. Krings gibt jedoch auch zu bedenken, dass die von der FDP geforderten Maßnahmen von der Bundesregierung bereits bearbeitet würden. "In Ihrem Antrag fordern Sie, dass der Personalausweis auf das Smartphone übertragen werden kann. Dazu gibt es ein aktuell laufendes Forschungsprojekt der Bundesregierung, das sogenannte OPTIMOS-Projekt. Sie fordern, die Onlineausweisfunktion des Personalausweises allgemein nutzerfreundlicher zu machen. Auch dazu gibt es eine klare Aussage im Koalitionsvertrag."

Selbstbedienungsterminals zeigen Interesse an digitaler Verwaltung

Dass digitale Angebote bei den Bürgern beliebt sind, zeigen derzeit auch die Selbstbedienungsterminals der Bundesstadt Bonn. An den Terminals können Einwohner der Stadt ihre biometrischen Daten erfassen lassen und so ohne Termin im Bürgerbüro ein Ausweisdokument anfordern. Im Jahr 2017 stellte die Stadt zwei dieser Terminals im Stadthaus auf. Die Selbstbedienungsterminals werden mittlerweile von mehr als einem Viertel der Antragsteller genutzt. Dadurch sei es in Stoßzeiten bereits zu Schlangen gekommen. Deshalb hat die Stadt nun eine dritte Speed-Capture-Station angeschafft.

Der Newsletter für kommunale Entscheidungsträger. Lesen Sie was Kommunen bewegt

Auch von Rebecca Piron

  • Unser K.AI beantwortet Ihre Fragen

    Welche Förderung gibt es für die Schule im Ort?

    von Rebecca Piron
  • Wer erreicht die höchste Wahlbeteiligung? Bürgermeister-Wette in fünf hessischen Kommunen.
    Bundestagswahl 2025

    Bürgermeister-Wette: Wo gehen die meisten Bürger an die Wahlurne?

    von Rebecca Piron
  • Ab dem Schuljahr 2026/2027 kommt der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Kinder im Grundschulalter
    Unser K.AI beantwortet Ihre Fragen

    Was Sie über die Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder wissen müssen

    von Rebecca Piron

Lesen Sie auch...

  • Praxisbeispiel

    Einheitlicher Standard mit dem digitalen Gewerbesteuerbescheid

    von Monique Opetz
  • Praxisbeispiel i-Kfz

    Fahrzeugzulassungen per Mausklick

    von Monique Opetz
  • Tipps

    Verwaltung innovativer gestalten - so geht's

    von Monique Opetz

Neuester Inhalt

  • Tipps

    Erfolgsfaktoren für eine Gemeindefusion

    von Gudrun Mallwitz
  • Pro und Contra

    Sollen Politiker Beleidigungen anzeigen – oder nicht?

  • Kommunalpolitik

    Ein Bürgermeister mit Spaßfaktor

    von Annette Lübbers

Schlagwörter

  • E-Government App-Lösungen

ZURÜCK ZUR STARTSEITE

Home

Footer First Navigation

  • KOMMUNALBESCHAFFUNG
  • Leserservice
  • AGB
  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Verträge kündigen
  • Datenschutzeinstellungen

Footer Second Navigation

  • Wir auf Whatsapp