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Tipps für die Vermarktung des Mobilitätsangebots für Kommunen
© Adobe Stock

Gezielte Vermarktung

12 Tipps, mit denen Ihr Mobilitätsangebot Fahrt aufnimmt

von Rebecca Piron
Stellvertretende Chefredakteurin | KOMMUNAL
23. August 2025
Leere Busse, ungenutzte Radwege oder Carsharing-Angebote, die keiner kennt? Selbst das beste Mobilitätskonzept bleibt wirkungslos, wenn es nicht richtig kommuniziert wird. Hier finden Kommunen 12 praxiserprobte Tipps, um ihr Mobilitätsangebot zu verbessern, mehr Fahrgäste zu gewinnen und Bürgerinnen und Bürger dauerhaft zu überzeugen.

1. Erzählen statt erklären

Fakten sind nett – Geschichten sind besser. Wie verbessert ein neues Mobilitätsangebot den Alltag konkret? Hier bringen Vorher-Nachher-Vergleiche oder auch O-Töne von Nutzerinnen und Nutzern mehr als rohe Fakten.

2. Zielgruppe im Blick behalten

Nicht jede Bürgerin liest das Amtsblatt. Nutzen Sie zielgruppengerechte Kanäle: analoge und digitale Medien, Social Media, lokale Presse – und vor allem Veranstaltungen vor Ort.

3. Beteiligung statt Belehrung

Betroffene zu Beteiligten machen: Die Bürgerinnen und Bürger können mit Workshops, Umfragen oder einfach einer Kanne Kaffee beim Infostand vorm Supermarkt frühzeitig ins Boot geholt werden.

4. Veränderung sichtbar machen

Neue Buslinie, Radweg oder Carsharing? Machen Sie es sichtbar: auffällige Beschilderung, temporäre Aktionen oder Mobilitätsstationen an zentralen Punkten.

5. Dem Angebot ein Gesicht geben

Anonyme Behörden schrecken ab. Persönliche Ansprechpartner mit klarer Erreichbarkeit schaffen Vertrauen und machen das Angebot greifbar.

6. Verlässlichkeit beweisen

Ein Rufbus, der nicht pünktlich kommt, verliert schnell Fahrgäste. Zuverlässigkeit ist die Basis – Marketing allein reicht nicht.

7. Push und Pull-Maßnahmen kombinieren

Parkraumbewirtschaftung (Push) wird akzeptabler, wenn gleichzeitig günstige Alternativen (Pull) angeboten werden, wie vergünstigte Stadtbus-Abos oder Mitfahrangebote.

8.  Regelmäßigkeit schafft Vertrauen

Kommunikation nur zum Projektstart reicht nicht. Regelmäßige Updates – über Newsletter, Mobilitätsstammtische oder Social Media – halten das Thema präsent.

9. Marketing wie ein Start-up

Einprägsame Namen („PlusBus“, „Dörpsmobil“), klare Bildsprache und einheitliches Design steigern Wiedererkennung und Akzeptanz.

10. Lokale Multiplikatoren nutzen

Vereine, Schulen, Betriebe: Sie verfügen über große Netzwerke und einen Vertrauensvorsprung. Nutzen Sie diese Partnerschaften für Ihre Mobilitätskampagne.

11. Probieren lassen

Kostenlose Testphasen für neue Angebote machen das Ausprobieren niedrigschwellig möglich (zum Beispiel erstes Jahr LemGoCard, Gratistag beim Dörpsmobil). 

12. Digitalisieren, was geht

Moderne Nutzer erwarten Apps, Echtzeitinfos und Online-Buchung. Wer diese Kanäle nicht bietet, wird leicht übersehen.

Fazit: Um ein Mobilitätsangebot zu verbessern, braucht es mehr, als neue Linien und Angebote. Erfolgreiche Kommunikation, Bürgerbeteiligung und modernes Marketing sind der Schlüssel zu gut genutzten Bussen, Radwegen und Carsharing-Angeboten.

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