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Der Bauantrag in fünf Stunden - keine wirkliche Vision meint unser Gastautor
Der Bauantrag in fünf Stunden - keine wirkliche Vision meint unser Gastautor
© adobe

Digital Total

Eine Baugenehmigung in fünf Stunden

von Franz-Reinhard Habbel
Gastautor, Digitalpionier
22. April 2023
Hoffnung im Tal der Tränen der Digitalisierung der Amtsstuben. Ein Verfahren aus Sachsen-Anhalt für Studenten zeigt, wohin die Reise gehen muss. „Baugenehmigungen könnten bald eine Sache von wenigen Stunden sein“, meint Franz-Reinhard Habbel.

Seit einigen Wochen zeigt sich ein hell leuchtender Stern am Firmament der Verwaltung. In einer bisher nie dagewesenen Geschwindigkeit und Präzision werden Anträge bearbeitet. Was ist geschehen? Nach langen Vorarbeiten – die gesetzliche Grundlage für den Anspruch der Studenten auf die 200 Euro-Energiepreispauschale stammt bereits aus September des vergangenen Jahres – wurde am 15. März die Webseite Einmalzahlung200.de online gestellt. Bis Anfang April wurden zwei Millionen Anträge erfolgreich eingereicht. Zwischen Antrag und Bewilligung vergehen durchschnittlich fünf Stunden – in zwei Werktagen ist das Geld auf dem Konto der Studenten. Das Verfahren wurde vom Land Sachsen-Anhalt mit weiteren Dienstleistern entwickelt und bundesweit als „Einer-für-Alle Leistung“ zur Verfügung gestellt.

Aus den Fehlern beim Wohngeld lernen 

Ein Gegenbeispiel langsamer Verwaltungsverfahren ist die Erweiterung der Anspruchsberechtigten beim Wohngeld. Hier wurde versäumt, schon beim Gesetzgebungsverfahren die Umsetzung mitzudenken und entsprechende Verfahren aufzusetzen. Die Komplexität ist hier wesentlich höher, gleichwohl könnte eine stringende Digitalisierung erhebliche Vorteile ermöglichen. Zweifellos noch komplizierter, auch wegen notwendiger Ermessensentscheidungen, ist die Genehmigung von Bauvorhaben. Deutschlands Verwaltung hinkt bei der digitalen Abwicklung auch hier hinterher. Wochen- und monatelange Wartezeiten, selbst bei einfachen Vorhaben, sind die Regel. Abhilfe schafft die OZG-Leistung Digitaler Bauantrag. Eine Besonderheit des Online-Dienstes ist der sogenannte Vorgangsraum, der eine kollaborative Antragsstellung und -bearbeitung ermöglicht. Dadurch können Bauherren und Architekten gemeinsam den Antrag ausfüllen und einreichen. Die Sachbearbeiter können über den Vorgangsraum die Bauanträge digital bearbeiten, mit den Antragsstellern kommunizieren und weitere Behörden zur Prüfung beteiligen. Das ist aber noch nicht das Ende der Optimierung.

Künstliche Intelligenz macht schnelle Bearbeitung von Bauanträgen möglich 

Der Einsatz von KI wird die Verwaltungsabläufe auch bei der Genehmigung von Bauvorhaben dramatisch beschleunigen. Notwendige Datenbestände zur Bewertung werden blitzschnell aus cloudbasierten Registern automatisch identifiziert und bewertet. Standardentscheidungen erfolgen voll automatisiert, bei komplizierten Maßnahmen werden Entscheidungsalternativen vorgeschlagen. Im Jahr 2030 wird ein signifikanter Teil von Baugenehmigungen in fünf Stunden nach der Antragsstellung voll automatisiert erteilt werden können.

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