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  3. Kriminalität: Deutschlandatlas zeigt Probleme in Ostdeutschland
Der Deutschlandatlas zeigt deutlich größere Probleme mit Kriminalität in Ost- als in Westdeutschland
© Alexander Kirch/shutterstock

Kriminalität: Deutschlandatlas zeigt Probleme in Ostdeutschland

17. Juli 2019
Der Deutschlandatlas zeigt große Unterschiede zwischen Ost und West, Nord und Süd, Stadt und Land. Auch bei der Kriminalität lassen sich klare Unterschiede erkennen. Ostdeutschland und die Städte sind stärker betroffen, als ländliche Bereiche in Süd- und Westdeutschland.

Während die Arbeit der Kommission für gleichwertige Lebensverhältnisse für die Kommunen vorerst ergebnislos blieb, hat sie doch einen Deutschlandatlas hervorgebracht, der in vielen unterschiedlichen Bereichen Aufschluss gibt. Die Erkenntnisse sind nicht überraschend, zeigen aber noch einmal wichtige Probleme auf. So zum Beispiel bei der Kriminalität. Mit Informationen aus der polizeilichen Kriminalstatistik von 2018 etwa zeigt der Deutschlandatlas, dass nach wie vor ein Nord-Süd-Gefälle bei der Häufigkeit von Straftaten besteht. Auch dass deutlich mehr Straftaten in den Städten als in ländlichen Regionen verübt werden. Besonders häufig sind Straftaten in Großstädten wie Berlin, Hamburg und Köln, Leipzig und Frankfurt am Main. Die wenigsten Straftaten mit etwa 2.300 Fällen pro 100.000 Einwohner gibt es in den bayerischen Landkreisen Schweinfurt, Straubing-Bogen und Regensburg.

Deutschlandatlas - Straftaten nach Landkreisen (2018)

Wohnungseinbrüche sind städtisches Problem

Noch deutlicher zeigt sich der Unterschied zwischen Stadt und Land in Bezug auf die Kriminalität bei den Wohnungseinbrüchen. Im Durchschnitt kamen im Jahr 2018 auf 100.000 Einwohner 94 Wohnungseinbrüche. Genau wie bei den Straftaten zeigt sich auch bei den Wohnungseinbrüchen ein Nord-Süd-Gefälle. Die Konzentration in Städten wie Hamburg, Mülheim an der Ruhr oder Dortmund ist jedoch deutlich stärker als bei den Straftaten. Hier sind es 250 bis über 310 Fälle pro 100.000 Einwohner.

Deutschlandatlas: Wohnungseinbrüche laut Kriminalstatistik

Anfahrzeiten der Polizei sehr unterschiedlich

Interessant ist dahingehend auch die Erreichbarkeit der Polizei. Dass sie schnell vor Ort sein kann, ist ein wichtiger Faktor für die echte und gefühlte Sicherheit und die öffentliche Ordnung. Vergleichsweise geringe Anfahrzeiten unter 15 Minuten gibt es in den Stadtstaaten Hamburg, Bremen und Berlin sowie in weiten Teilen der Länder Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Saarland, Sachsen und Baden-Württemberg. Demgegenüber müssen Bürger in einigen Teilen der Länder Rheinland-Pfalz, Bayern, Thüringen, Hessen und Brandenburg damit rechnen, dass die Polizei doppelt so lange Anfahrtszeiten benötigt.

Deutschlandatlas: Polizeipräsenz

Deutschlandatlas ist auch Wohlstandsatlas

Der Kriminologe Christian Pfeiffer erklärt gegenüber der Zeitung Welt, dass die höheren Kriminalitätsraten unter anderem an einer geringeren sozialen Bindung liegen. „Dort, wo die Menschen in ein funktionierendes soziales Netzwerk eingebettet sind, regeln sie ihre Konflikte selbst – mit dem Ergebnis, dass Kriminalität oft gar nicht die Polizei erreicht.“ Zudem sei der Deutschlandatlas auch ein Atlas des Wohlstands. Wo es den Menschen finanziell schlechter gehe, dort seien Straftaten wie Wohnungseinbrüche wahrscheinlicher.

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