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Pro Vision Brille Grafik
Die Welt neu entdecken - und damit auch Städte und Gemeinden.
© Adobe Stock

DIgitalisierung

Smarte Brille, smarte Stadt

von Franz-Reinhard Habbel
Gastautor, Digitalpionier
24. März 2024
Der räumliche Computer Vision Pro ist nicht nur ein Spielzeug, sondern könnte auch Kommunen nützen. Städte und Gemeinden haben damit die Möglichkeit, Sehenswürdigkeiten oder künftige Ausstellungen mit neuen Augen sehen zu lassen, meint Franz-Reinhard Habbel.

Stellen Sie sich vor, Sie könnten durch die Stadt gehen und gleichzeitig alle wichtigen Informationen direkt vor Ihren Augen sehen. In den USA erblickt man auf den Straßen der Innenstädte Menschen, die mit einer breiten Brille auf dem Gesicht unterwegs sind. Sie sehen ihre Umgebung, gleichzeitig werden virtuelle Informationen in das Sichtfeld projiziert. Die Informationen verschmelzen nahtlos mit der realen Umgebung. Die Brille wirkt noch klobig, obwohl das Design ansprechend ist. Man fragt sich, geht auch dieser Hype wieder vorüber. Wir wissen, neue Technologien werden immer mit einer gewissen Skepsis aufgenommen. Auch das iPhone wurde bei der Markteinführung belächelt. Heute nutzen es Milliarden Menschen auf dem Erdball. Erinnern kann ich mich noch an die Einführung des Mobiltelefons vor mehr als 30 Jahren. Ich gehörte damals zu den ersten Nutzern. Das Gerät war so groß und schwer wie ein Brikett, was heute auch schon aus der Mode gekommen ist. Die Älteren können sich noch an den „Ziegelstein aus Kohle“ zum Heizen erinnern.

Virtuelle Brille interessant für Kommunen?

Auch die jetzt verfügbare virtuelle Brille wird kleiner, leichter und smarter werden. Bleibt sie ein Spielzeug oder bringt sich auch etwas für den öffentlichen Raum und die Dienstleistungsangebote der Verwaltung? In der Tat sehr viel. Menschen werden öffentliche Plätze durch auf die Brille eingespielte Zusatzinformationen intensiver wahrnehmen können. Sie werden auf Hintergrundinformationen jeglicher Art aktuell zu greifen. Denkmäler und Wahrzeichen werden „lebendig“ und informieren audiovisuell über ihre Geschichte. Städte haben die Möglichkeit, Informationen im öffentlichen Raum virtuell verfügbar zu machen. Räume können so lebendiger und integrativer gestaltet werden. Das betrifft nicht nur den Tourismus, sondern auch Aktivitäten auf den öffentlichen Plätzen. So könnte zum Beispiel ein Marktplatz oder ein Park mit virtuellen Kunstobjekten ausgestattet werden und so auf kommende Ausstellungen hingewiesen werden. Auch die Alltagswelt können davon profitieren. Wegweiser und Point of Intererst könnten in die Brille eingeblendet werden.

Vision Pro bald in Deutschland

Das Gleiche gilt für Informationen in Gebärdensprache. Leistungen der Verwaltung können medial bekannt gemacht werden. Welche sozialen Auswirkungen das zeitweise Eintauchen in eine für das Auge weitgehend physisch abgeschlossene Welt bedeutet, wird sich noch zeigen. Der Mensch ist ein soziales Wesen und braucht den physischen Kontakt zum Mitmenschen. Vielleicht ist es aber auch möglich, durch neue Informationsangebote der Kommune Menschen zusammenzubringen. Ein Experiment, was sich lohnt. Es ist wünschenswert, dass Kommunen diese zukunftsweisende Technologie proaktiv angehen und ihre Potenziale für die Stadtentwicklung nutzen. In wenigen Monaten wird die Vision pro auch in Deutschland verfügbar sein. Kommunen sollten sich aktiv mit der Vision Pro auseinandersetzen und Pilotprojekte initiieren, zum Beispiel durch die Förderung von Start-ups die Anwendungen im öffentlichen Raum entwickeln.

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