
Papierkrieg war gestern - Eine neue Studie zeigt den Weg in die digitale Verwaltung. ©bacho12345/123rf
Wo bleibt die digitale Verwaltung?
Die IT-Ausgaben für die öffentliche Verwaltung sind denkbar hoch. Doch gerade im Bereich der digitalen Services für den Bürger kommt davon nichts an. Zehn Handlungsempfehlungen europäischer Wissenschaftler sollen die Servicewüste in eine Oase verwandeln. Eine Studie der Bertelsmann Stiftung zeigt wie sich die Verwaltung in den nächsten Jahren verändern könnte.
Eine Vision für die digitale Verwaltung: Ein privater Käufer erwirbt ein Auto von einem privaten Verkäufer. Der Verkäufer loggt sich auf der Website der Kfz-Behörde ein, wählt sein registriertes Auto aus und drückt auf "Verkauf". Dann lädt er den Kaufvertrag hoch und registriert den Käufer. Der Käufer wird per E-Mail aufgerufen den Kauf mittels digitaler Unterschrift zu bestätigen und die Verwaltungskosten online zu zahlen. Nun muss der Verkäufer den Vorgang noch einmal bestätigen und am nächsten Tag landen die Fahrzeugpapiere für den neuen Autobesitzer in der Post.