
© Stock Asso/shutterstock
Kommunen wünschen sich schnellere Digitalisierung
Die meisten Kommunen bewerten den Mehrwert der Digitalisierung als hoch, gleichzeitig bewerten ein Drittel ihren Digitalisierungsstand als schlecht. Das ist das Ergebnis des zweiten "Zukunftsradar Digitale Kommune" vom Deutschen Städte- und Gemeindebund und dem Institut für Innovation und Technik (iit).
Von 538 Städten und Gemeinden, die an der Umfrage teilnahmen, bewerteten gerade einmal sechs Kommunen den Stand ihrer Digitalisierung als "sehr gut". Zehn Prozent bewerteten ihren Stand als "gut", fast ein Drittel gab jedoch an, der Stand ihrer Digitalisierung sei "schlecht" oder "sehr schlecht". „Die Ergebnisse der diesjährigen Befragung zeigen erneut, dass die Kommunen die Chancen der Digitalisierung erkannt haben", sagt auch Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebunds. " Klar ist aber auch: Es wartet noch eine Menge Arbeit auf die Städte und Gemeinden, wenn sie mit der digitalen Transformation Schritt halten wollen.“