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Mobiles Videostudio für Schulen wird vorgestellt
Das in Detmold vorgestellte mobile Videostudio kann gefördert werden.
© Bezirksregierung Detmold

Schule; Digitalisierung

Mobiles Videostudio für das Klassenzimmer

13. November 2021
Aus der Verwaltung können tolle Initiativen kommen: Ein Dezernent und ein Mitarbeiter hatten die Idee für ein mobiles Videostudio für die Schulen. Die Lösung kann über den Digitalpakt Schule gefördert werden. Im KOMMUNAL-Gastbeitrag erläutern die Initiatoren des mobilen Videostudios, Klaus Twelsiek und Michael Feldkamp von der Bezirksregierung Detmold, wie das Videostudio funktioniert.

Die digitale Infrastruktur wächst in fast allen Lebensbereichen, vor allem auch in den Schulen. Die Bezirksregierung Detmold hat daher die vielen guten Impulse aus den Schulen aufgegriff en und zu einer Musterlösung für die Produktion von digitalen Unterrichtsinhalten weiter entwickelt: das mobile Videostudio. Denn große Fördersummen, die der Bund und das Land Nordrhein-Westfalen mit der Förderung rund um den DigitalPakt Schule in die Schullandschaft geben, zielen auf den Ausbau der Digitalisierung. Doch nicht nur die Hardware, auch die Inhalte werden professioneller. Daran knüpft das Videostudio an. Schulen und Schulträger können es zum Vorbild für eigene Beschaff ungen nehmen.

Mobiles Videostudio für den Unterricht

Doch was kann ein mobiles Videostudio? Das mobile Studio enthält alles, was für den digitalen Unterricht benötigt wird: mehrere Kameras, ein Videomischpult, ein Schnittprogramm, LED-Strahler, einen Greenscreen sowie drahtlose Mikrofone. Die unterschiedlichen Komponenten ermöglichen einen vielfältigen Unterricht: Lehrkräfte können damit Lehr- und Lerninhalte produzieren, die sie in den Distanz- oder Präsenzunterricht einspielen. Das kleine Studio ist ideal, wenn es um die Produktion von kurzen Unterrichtssequenzen geht oder das Aufzeichnen von kleinen Experimenten. Die Bezirksregierung hat das Videostudio zusammengestellt. Sie bietet den Schulen mit dieser Musterlösung eine Orientierung, was technisch möglich ist. Jede Schule kann sich ihreeigene Lösung anhand der Liste verwendeter Komponenten nach ihren Bedürfnissen zusammenstellen. Lern- und Erklärvideos sind aus der digitalen Informationsvermittlung nicht mehr wegzudenken. Kurz und prägnant bringen sie komplexe Th emen auf den Punkt. Studien zeigen, dass Erklärvideos einen deutlichen Lerneff ekt erzielen können. Immer mehr Jugendliche nutzen Videoportale, um sich eigenständig Lerninhalte anzueignen. Darauf muss Schule reagieren.

Wie das Videostudio eingesetzt wird, entscheidet jede Lehrkraft  für sich.

Klaus Twelsiek
Dezernent Klaus Twelsiek

Videostudio wie eine Webcam

Die unterschiedlichen Produktionsszenarien lassen sich außerdem miteinander kombinieren. Im Fokus steht die einfache Handhabung. Beim Einsatz in Videokonferenzsystemen verhält sich das mobile Videostudio wie eine Webcam. Die Multiperspektivität mit mehreren Kameras erhöht die Aufmerksamkeit der Teilnehmer. Das Videomischpult lässt einen nahtlosen Übergang zwischen den Kameraperspektiven und weiteren Quellen – wie etwa Bilder und Präsentationen zu, sodass ein geschmeidiger Web-Seminar-Ablauf ermöglicht wird. Alle können sich mit Sprache und Bild beteiligen. Und auch bei der Produktion von digitalen Lerninhalten ist das Videostudio eine vielseitige Unterstützung. Das System ist so ausgelegt, dass in Echtzeit produziert werden kann. Lehrkräften kommt diese Produktionsart entgegen, weil der eigene Unterricht einer Echtzeitproduktion ähnelt. Es sind aber auch nachträgliche Bearbeitungen möglich.

Michael Veldkamp
Michael Feldkamp

Schüler erstellen Erklärvideos

Dabei sollten nicht ganze Unterrichtsstunden oder -einheiten aufgezeichnet werden, sondern lediglich Unterrichtsteile wie beispielsweise kleine naturwissenschaftliche Experimente. Diese können die Kinder und Jugendlichen zuhause analysieren und interpretieren. Am nächsten Tag werden in der Schule die Erklärungsversuche gemeinsam besprochen und erarbeitet.

Das ganze Prinzip lässt sich auch umdrehen: Die Schüler selbst können mit dem mobilen Videostudio kurze Erklärvideos erstellen. Hierbei geht es nicht um fernsehreife Produktionen, aber durchaus um durchdachte Ergebnisse, die von den anderen Teilnehmern verstanden und nachvollzogen werden können.

Im Live-Stream ist der Einsatz des Videostudios ähnlich wie in den Online-Web-Seminaren, allerdings ohne Sprach- und Bildbeteiligung der Zuschauer. Die Kosten sind für Kommunen durchaus überschaubar: Das Videostudio mit der Videobox kostet in der Basisausstattung – sprich ohne Notebook und ohne Display - rund 4.200 Euro. Nach Auskunft der Gigabit-Geschäftsstelle ist das Videostudio über den DigitalPakt unter Punkt 2.2 förderfähig.

Eine aktuelle Teileliste sowie Anleitungen zum Aufbau und zum Einsatz des Videostudios sind im Internet unter diesem Link zu finden.

Klaus Twelsiek ist bei der Bezirksregierung Detmold Dezernent im Bereich Lehreraus­ - und fortbildung.

Michael Veldkamp ist bei der Bezirksregierung Detmold  Fachberater „Bildung in der digitalen Welt“.

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